Vorausgehend wird am Freitag bereits das DKV-Präsidium tagen, um die Themen für die anstehende Sitzung vorzubereiten.  Am Samstag stehen beim zweithöchsten Gremium des Deutschen Kanu-Verbandes unter anderem der Haushaltsabschluss 2013 und der Bericht aus der Arbeit der Satzungs- und Strukturkommission auf der Tagesordnung.

„Wir blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2014 zurück“, sagte DKV-Präsident Thomas Konietzko bereits vor dem Tagungswochenende. „Im Mittelpunkt stand natürlich das Jubiläum des Verbandes, in das wir viel Zeit investiert haben, um den Kanusport entsprechend zu würdigen. Jetzt gilt es aber wieder beim Verbandsausschuss nach vorne zu blicken.“

So wird es im Verbandsausschuss auch schwerpunktmäßig um das Thema Zukunft des Verbandes gehen. Die Satzungs- und Strukturkommission unter Leitung von DKV-Vizepräsident Friedhelm Wollner wird einen Vorschlag zur zukünftigen Ressortstruktur vorstellen. Darüber hinaus soll auch die neue Geschäftsordnung vorgestellt und genehmigt werden. Anpassungen der Wettkampfordnung und sportartspezifischen Wettkampfbestimmungen stehen ebenfalls auf der Agenda des Ausschusses.

Ein eher üblicher Vorgang im Gremium, aber gerade spannend für alle Leistungssportler im DKV wird die Vergabe von Deutschen Meisterschaften sein.  Insgesamt acht verschiedene Anträge auf Austragung von Meisterschaften liegen dem Verbandsausschuss vor. Im Freizeitsport steht das elektronische Fahrtenbuch (eFB)  im Mittelpunkt. Albert Emmerich, der DKV-Referent für das eFB, wird einen Sachstandsbericht zur aktuellen Entwicklung vorstellen.

Im Frühjahr 2015 steht dann nicht nur ein Verbandsauschuss im Terminkalender der Funktionäre im Deutschen Kanu-Verband, im April kommt auch der Deutsche Kanutag, das höchste DKV-Gremium, in Trier zusammen.

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