Ausgabe 4 vom 5. April 2013


SAVE THE DATE - Kanutag in Kleinheubach am 20. April 2013

Noch gut zwei Wochen bis zum Kanutag im unterfränkischen Kleinheubach. Im vergangenen Newsletter 03/2013 haben wir die Vertreter der Kanu-Vereine eingeladen, um sich über die Entwicklungen für die Zukunft zu informieren und sich auch aktiv an der Diskussion im Rahmen der " Satzungs- und Struktur"-Debatte zu beteiligen.

Deshalb laden wir nochmals herzlich dazu ein, am Samstag, den 20.04.2013,  im Kulturzentrum "Hofgarten" ab 10 Uhr am Deutschen Kanutag teilzunehmen.

Alle weiteren Informationen finden sie hier.

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Kanu-Verband Nordrhein-Westfalen muss 43. Internationale Kanu-Rallye auf dem Rhein absagen

Nach 42 erfolgreichen und unfallfreien Rallyes muss die 43. Internationale Kanu-Rallye für 2013 abgesagt werden. Die für den 28. April 2013 auf dem Rhein von Wesel bis Emmerich und dann weiter auf dem Spoykanal bis Kleve geplante Veranstaltung muss abgesagt werden, weil behördlicherseits die Auflagen für eine Genehmigung durch das WSA Duisburg so verschärft wurden, dass eine Erfüllung der Auflagen mit den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln und dem leistbaren ehrenamtlichen Engagement nicht möglich ist.

Der KV NRW hält fest, dass die verlangten Auflagen aus kanufachlicher Sicht in keiner Weise notwendig sind und 42 unfallfrei durchgeführte Veranstaltungen nicht als Indiz eines vernünftigen Sicherheitskonzeptes angesehen wurden, sondern das bisherigen Verfahren behördlicherseits als leichtsinnig und untragbar abgewiesen wurde.

Neben einer Verzweieinhalbfachung der Begleitboote, nun alle mit UKW Sprechfunk, wird weiter eine Nummerierung der startenden Boote mit entsprechender Katalogisierung am Start verlangt. Die Möglichkeit während der Fahrt in Abhängigkeit von Wetter, Fitness und Spaß zu entscheiden, welches Ziel angefahren werden soll, wurde von den Behörden als unorganisiert und Sicherheitsrisiko bezeichnet.

Der Kanu-Verband NRW und der DKV versuchen für die Zukunft eine Lösung zu entwickeln, die den berechtigten Sicherheitsinteressen der Kanuten entspricht und nicht vom Wunschdenken der Behörden bestimmt wird.

In diesem Jahr muss aber leider die Veranstaltung abgesagt werden, da die Zeit für weitergehende Verhandlungen mit den Behörden nicht ausreicht bis Planungssicherheit erreicht wird.

Der KV NRW bedauert die Absage, macht aber noch einmal darauf aufmerksam, dass die Ursache dafür nicht bei ihm liegt.

Pressestimmen in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung

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Aktionen gegen die Versalzung von Werra und Weser

Die Diskussion um die Versalzung von Werra und Weser beschäftigt Kanuten schon seit vielen Jahren. Der Deutsche Kanu-Verband unterstützt deshalb eine Online-Petition, die sich gegen den Bau einer neuen Pipeline richtet, mit der Salzlauge direkt in die Weser entsorgt werden soll. Gleichzeitig ruft er dazu auf, sich an der Protestveranstaltung gegen die Versalzung von Werra und Weser am 1. Mai zu beteiligen.

1. Protestveranstaltung am 01. Mai

Fast schon traditionell  findet am 01. Mai 2013 in Gerstungen wieder eine Protestkundgebung für den Schutz von Werra und Weser statt, auf der ein Ende der Einleitung von Salzlauge in diese Gewässer gefordert wird.

Der Deutsche Kanu-Verband ruft seine Mitglieder auf, sich zahlreich hieran zu beteiligen und so unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen.

Einzelheiten dazu sind zu finden unter: www.kanuclub-hoerschel.de/aktuell.htm
 

2. Petition gegen die Einleitung von Salzlauge in die Weser


Aktuell wird von der Kaliindustrie geplant, Abwässer über eine Pipeline an die Oberweser zu transportieren und bei Gieselwerder in den Fluss zu leiten. Inzwischen ist im Internet eine online-Petition eingerichtet worden, die sich gegen diesen Plan wendet und an das Regierungspräsidium in Kassel als Genehmigungsbehörde gerichtet ist. Über den nachfolgenden Link erreichen Sie diese Petition; Sie können sich dort informieren und die Petition unterzeichnen:

https://www.openpetition.de/petition/online/keine-rohrfernleitung-salzhaltiger-abwaesser-der-kaliindustrie-in-die-oberweser
 
Der Deutsche Kanu-Verband ruft alle Kanuten auf, sich an dieser Petition zu beteiligen und sich so für den Schutz unserer Gewässer einzusetzen.

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Aus- und Fortbildung: Neue Trends, Kenntnisse vertiefen, Ausbildung attraktiv gestalten

Zahlreiche Aus- und Fortbildungskurse stehen in diesem Jahr im Programm des Freizeitsports. Um neue Trends aufzunehmen, die eigenen Kenntnisse zu vertiefen und insgesamt die Ausbildung attraktiver zu gestalten, können zahlreiche Kurse und Workshops wahrgenommen werden.

Im Einzelnen finden sich auf der DKV-Homepage interessante Informationen zu einem Workshop Großgewässer, Stand-up-Paddling, Kanu-Freizeitsport für Menschen mit Behinderungen und Sicherheit im Wildwasser und bei WW-Veranstaltungen.

Alle weiteren Informationen finden Sie hier.

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DKV-Erlebniswoche und Aktionsmonat Kanu "Deutschland bewegt sich!"

Mit der DKV-Erlebniswoche Kanu wollen wir vom 08.06. bis 16.06.2013 bereits zum dritten Mal nach 2008 und 2010 durch viele verschiedene kanusportliche Angebote und Aktivitäten der Kanu-Vereine deutlich machen, dass Kanusport im Verein lohnenswert ist - und zwar in jeder Hinsicht!

UND    



Ab dem 1. Juni startet der Aktionsmonat Kanu im Rahmen der Gesundheitsinitiative "Deutschland bewegt sich!". Erleben Sie im Juni 2013 die Faszination des Kanusports. Alle Kanu-Vereine in Deutschland können mitmachen.

Alle Kanu-Vereine, die innerhalb der DKV-Erlebniswoche bzw. im Aktionsmonat Kanu eine Veranstaltung planen oder diese bereits fest durchführen wollen, werden gebeten, die uns Veranstaltung zu melden.

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Benefiz-Konzert  - „Rettet das GFG-Bootshaus“

Die schlimme Bootshaus-Brandkatastrophe (durch Brandstiftung), am 19. Februar 2013, hatte in der Gütersloher Bevölkerung eine Welle der Anteilnahme ausgelöst. Aber auch viele Sportvereine und Kanu-Vereine in Ostwestfalen-Lippe, in NRW und in Deutschland nahmen schnell Kontakt mit Unterstützungs-Angeboten auf und zeigten auf unzählige Art ihre Betroffenheit. Kanuten können sehr gut einordnen, was es für die GFG Gütersloh bedeutet, dass ALLE ca. 120 Vereins- und Mitglieder-Boote (inkl. Ausrüstung) durch die 4. Brandstiftung in Gütersloh (von inzwischen 15) vernichtet wurden.

Schon am Tag nach der Zerstörung des Bootshauses, wurde schnell der Gedanke entwickelt,
ein Benefizkonzert „Rettet das Bootshaus“ zu veranstalten. Spontan stellte die Stadt Gütersloh völlig unbürokratisch und kostenlos die Stadthalle zur Verfügung. Eine Band für dieses außergewöhnliche Konzert zu finden, war die nächste Herausforderung.
Gerry Spooner und viele seiner Musiker-Kollegen hatten doch in den letzten 25 Jahren auf den Gütersloher Sommerfesten das Bootshausgelände der GFG Gütersloh „gerockt“. Daraus entstand für diesen Abend „Gerry Spooner and Friends“. Alle Musiker stellen sich kostenlos als „Bootshaus-Retter“ zur Verfügung.

Die GFG Gütersloh möchte mit diesem Benefizkonzert eine große Solidaritäts-Veranstaltung des Sportes veranstalten.  ALLE Gütersloher Sportler und ALLE Kanuten sind zu dieser Solidaritäts-Veranstaltung eingeladen.

Die Informationen kompakt:
Benefizkonzert in Gütersloh "Rettet das Bootshaus"
Samstag, 13. April 2013 - 20 Uhr - Einlass ab 19 Uhr
Stadthalle Gütersloh – „Kleiner Saal“, Friedrichstrasse 10, 33330 Gütersloh
Rockkonzert mit „Gerry Spooner and Friends“

Karten zu 10 € - nur an der Abendkasse

Weitere Informationen: www.faltbootgilde.de

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Förderverein für regionale Entwicklung hilft bei der Umsetzung einer Vereinshomepage

Informationsvernetzung ist nicht nur ein Thema für Regionen und Kommunen. Auch bei Verbänden, Vereinen und Unternehmen kann im Bedarfsfall ein Projekt unterstützt werden, wenn ein regionales Informationsbedürfnis vorhanden ist oder geschaffen werden soll.

So unterstützt der Förderverein für regionale Entwicklung Vereine beispielsweise bei der Erstellung einer eigenen Vereinshomepage. Um Ziele der Informationsvernetzung zu erreichen werden Projekte gefördert, die einen Beitrag zur Vernetzung leisten, finanziell und personell.

Welche Förderschwerpunkte und einzelne Projektförderungen der Verein bereits anging, kann auf der Homepage www.foerderverein-regionale-entwicklung.de im Einzelnen nachgelesen werden. 

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Große Ehre für Olympiasieger-Duo Weber/Dietze und Erfolgstrainer Ralph Welke

Beim 20. Mitteldeutschen Olympiaball am vergangenen Freitag in der Glashalle der Leipziger Messe wurden die K2-Olympiasiegerinnen von London Tina Dietze und Franziska Weber zu den „Top of the Sports“ gekürt. Das Duo aus Potsdam und Leipzig überstrahlte im Beisein von rund 1.700 Gästen aus Sport, Politik, Wirtschaft und Entertainment den gesamten Abend der Ballnacht.

Den „Trainerpreis 2012“ erhielt der Leiter des Bundes- und Landesstützpunktes Potsdam und Cheftrainer Ralph Welke.

Zum gesamte Artikel auf www.kanu.de

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