Für die Vorbereitungen der
100-Jahr-Feier in Hamburg ist der Deutsche
Kanu-Verband und die Redaktion des KANU-SPORT auf
der Suche nach geeignetem historischen Material,
das im Rahmen des Jubiläums veröffentlicht werden
kann. Gesucht wird sowohl nach Bild-, Film als auch Textmaterial, das den Kanusport, die Kanu-Vereine, Bezirke oder Landesverbände in ihren historischen Entwicklungen zeigt. Das heißt, von der gedruckten Vereins-Chronik, über historische Bilder vom Kanusport vor 1990 bis hin zu beispielsweise einem historischen Faltbootfilm, ist für eine Veröffentlichung erstmal alles interessant. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, denn das große Jubiläum im April 2014 steht unter dem Motto: „100 Jahre für den Kanusport.“ Vor Kurzem ging beispielsweise ein Bild einer originalen Einladung zur Gründungsveranstaltung des DKV aus dem Jahre 1914 ein.
Geplant ist, für die 100-Jahr-Feier einen Film zu produzieren, ein Jubiläumsbuch herauszugeben und eine historische Ausstellung vorzustellen.
Natürlich kann das Material auch in der ursprünglichen „analogen“ Version an die
DKV-Geschäftsstelle
Bertaallee 8
47055 Duisburg
oder in digitalter Form an presse@kanu.de mit entsprechender Quellenangabe zugesandt werden. Für das Medium „Video“ bzw. Film würden wir uns ganz besonders freuen, wenn das Material auf unserer Videoplattform www.kanutube.de hochgeladen werden könnte.
KC Witzenhausen - Die Nacht, die alles veränderte …
Die Schäden des Sommerhochwassers
gerade beseitigt, das Bootshaus neu gestrichen
und winterfest gemacht, veränderte die Nacht zum
20.11. alles. Um ca. 4.30 Uhr wurden die
Vereinsvertreter des WKC Witzenhausen von der
Polizei alarmiert, dass das Bootshaus in Flammen
steht.Ein Großaufgebot von Feuerwehrleuten konnte jedoch nicht verhindern, dass der Bootsschuppen völlig und das Bootshaus ganz erheblich den Flammen zum Opfer fiel. Vom verklinkerten Mannschaftscanadier (der ganze Stolz des Vereins und erst vorletztes Jahr neu aufgearbeitet) blieb nur die Kielleiste und von den anderen zwei Mannschaftsbooten nur die Glasfasermatten übrig. Was von dem übrigen Bootsmaterial noch zu gebrauchen ist, ist noch nicht abzusehen. Und, was das Feuer nicht schaffte, schaffte das Löschwasser. Das hintere Bootshaus ist einsturzgefährdet.
Küche, Halle inkl. neuer Theke, Bestuhlung … alles war einmal!
Die Zukunft von vielen, vielen Jahren Vereins- und Jugendarbeit ist nun in Frage gestellt. Der Verein ist geschockt. Eine Neuorientierung und Neupositionierung steht nun an. Umso erfreuter ist man über die vielen Emails und Anrufe von Freunden und befreundeten Vereinen, die ihre Hilfe angeboten haben und damit Mut machen. Auch wurde die Frage nach einem Spendenkonto gestellt, welches eingerichtet wurde:
Kontonummer 304967372
VR-Bank Werra-Meißner eG
BLZ 522 603 85.
Witzenhäuser Kanu-Club 1959 e.V.
Weitere Informationen unter: www.wkc-witzenhausen.de/
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Neuer Paddel-Mob Rekord mit 2.099 Booten
In Michigan wurde im Sommer ein
neuer Rekordversuch unternommen, um das größte
Kanu-Konglomerat zu bilden.Am 31. August wurde es offiziell. Auf einem Ausläufer des Lake Michigan, der Suttons Bay - in der Nähe von Traverse City, wurde aus 2.099 Booten das bisher größte Kanu-Konglomerat gebildet, so berichtete die Nachrichten-Seite des US-Bundesstaates Michigan www.mlive.com. Am vergangenen Mittwoch soll der Rekord durch die Guinness World Records Ltd. zertifiziert worden sein.
Mit diesem Rekord hätte man den derzeit bestehenden Rekord aus dem Jahre 2011 auf dem New Yorker Fourth Lake mit insgesamt 1.902 Booten um fast 200 Kajaks und Canadiern überboten.
Nach den Guinness-Regeln, musste die Flotte ein zusammenhängendes schwimmendes "Floß" bilden, bei dem sich die Kajaks und Canadier für mindestens 30 Sekunden berühren bzw. zusammengehalten werden. Guinness prüft die Zählung mit Luftaufnahmen. Der Suttons Bay Public Schools brachte dieser Rekord die Summe von 50.000 US-Dollar ein. Im Amerika werden seit längerem diese Art von Boots-Rekorden unter dem Namen Floatzilla durchgeführt.
Kanu-Freestyle legt Grundsteine für die Zukunft
Einen großen Schritt nach vorne
hat der Kanu-Freestyle-Sport am 16. November im
Bootshaus des KC Limburg gemacht. An diesem Tag fand die erste offizielle Kanu-Freestyle-Tagung statt. Mit dabei waren die ehrenamtlichen Vertreter der Landesverbände und des DKV. Unter der Leitung von Ingrid Schlott wurden wichtige Schritte für die zukünftige Entwicklung der Kanusparte im DKV und seiner Mitgliedsverbände gegangen.
So wurden unter anderem die ersten deutschen Kanu-Freestyle-Wettkampfbestimmungen auf den Weg gebracht. In diesen ist zum Beispiel niedergeschrieben, wie die Wettkämpfe ablaufen, dazu Besonderheiten bei Deutschen- und Landesmeisterschaften und noch vieles mehr. Ein großer Unterschied zu den bisher angewendeten ICF Regeln ist die Einführung des bewährten Sessionsystems, einer publikums- und athletenfreundlichen Gestaltung der Wettkämpfe.
Ebenfalls wurde beschlossen, die Deutsche Meisterschaft 2014 auf drei Veranstaltungen zu verteilen, auch um die regionalen und meist kleineren Wettbewerbe zu fördern. Die Qualifikationsbedingungen für Europa- und Weltmeisterschaften sind nun ebenfalls reglementiert.
Nach gut zehn Stunden standen nicht nur die oben genannten Änderungen fest, sondern auch die nächsten Treffen sind bereits geplant. Und ausnahmslos allen teilnehmenden Vertretern stand die Zufriedenheit ins Gesicht geschrieben. Sicher gibt es noch viel zu tun, aber die Grundsteine sind gelegt, und alle blicken mit Freude auf die nächsten Jahre des Kanu-Freestyle-Sports in Deutschland.
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- Kanu-Rennsport: Olympiasiegerinnen Franziska Weber und Tina Dietze als Ehrengäste bei der Sportgala in Brandenburg
- Kanu-Wildwasserrennsport: Finn Hartstein wird Düsseldorfs Sportler des Jahres
- Kanu-Drachenboot: 1. Mülheimer Drachenboot Indoor-Cup war ein Drachenbootfest
- Kanu-Freizeit- Neuer Paddel-Mob Rekord mit 2.099 Booten
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