Auf der Tagesordnung stehen neben dem Zeitplan der
olympischen Kanu-Wettbewerbe in Tokio und den Vorbereitungen
für die Weltmeisterschaft im Kanu Rennsport in Portugal auch
Regeländerungen und eine erste Diskussion über das olympische
Programm 2024 in Paris.
„Ich bin sehr stolz, dass die wichtigsten internationalen
Vertreter des Kanu-Rennsports vier Tage lang nach Deutschland
kommen“, so Thomas Konietzko, ICF-Vizepräsident und Präsident
des Deutschen Kanu-Verbandes. „Wir werden bei dieser Tagung das
olympische Programm auf den Prüfstein stellen und über die
Formate all unserer großen Wettkämpfe nachdenken. Deshalb denke
ich, dass es vier sehr spannende Tage in Wolfen sein
werden.“
Mit der deutschen Niederlassung der Firma Swiss Timing soll
unter anderem der Einsatz von technischen Hilfsmitteln bei
Wettkämpfen für eine bessere Publikumspräsentation des Sports
diskutiert werden. Neben der Entscheidung der Vergabe der
Weltcups 2020 steht auch die Vorauswahl des Gastgebers für die
Kanu-Rennsport WM 2022 auf der Tagesordnung. Halifax
(CAN), Moskau (RUS) und Bascov (ROM) bewerben sich für diese
Weltmeisterschaften.
Die Rennsportkommission der ICF ist das höchste fachliche
Gremium und für die Organisation und Durchführung aller
hochrangigen internationalen Kanu-Rennsportwettbewerbe weltweit
verantwortlich.