Kanu der Familiensport

Material und Sicherheit

Ist der Kanusport auch für meine Familie geeignet?

·      Ab welchem Alter kann mein Kind mit ins Boot?

·      Wann kann es alleine im Kajak fahren?

·      Muss es unbedingt schwimmen können?

·      Gibt es spezielles Material für Kinder?

In Familien, bei denen die Eltern selbst seit vielen Jahren paddeln und in Kanu-Vereinen aktiv sind, stellen sich diese Fragen meist gar nicht, denn schon die Kleinsten sind von Anfang an mit dabei, wenn es auf Wasser geht. Das notwendige Know-how dazu ist bei den Eltern selbst oder auch bei Freunden aus dem Verein vorhanden und wird selbstverständlich auch gerne weitergegeben.

Anders sieht es bei Familien aus, die noch keine erfahrenen Kanuten sind, die aber gerne mit dem Kanusport beginnen wollen. Hier stellen sich dann sicher die eingangs genannten Fragen und vielleicht noch einige mehr. Neben dem Internet ist sicher der Kanu-Verein vor Ort die Informationsquelle Nummer eins. Meist erhält man dort nicht nur Tipps sondern auch schnell die Einladung zur Teilnahme an einer Kanu-Tour.

Kinder können dann mit auf Paddeltour, wenn sie ausreichend groß sind, um alleine sitzen zu können. Ihre Rettungsweste muss gut passen und die Rahmenbedingungen wie Gewässer, Etappenlänge, Wetter stimmen auch. Ganz wichtig ist, dass Anspruch und Können der Paddlergruppe auf die jüngsten Mitpaddler ausgerichtet ist.. Eine pauschale Altersangabe lässt sich nicht machen, Eltern kennen ihre Kinder selbst am besten und können diese Frage sicher selbst beantworten.

Natürlich ist es wünschenswert, dass Kinder schwimmen können. Aber auch die Jüngsten, Schwimmanfänger oder Nichtschwimmer können mit auf Tour. Für diese gibt es entsprechende Rettungswesten, die für ausreichende Sicherheit sorgen.

Kanufahren mit der Familie soll sicher sein und allen Familienmitgliedern Spaß machen!

Was alles zur Sicherheit beiträgt wird auf der Seite „Sicherheit“ erläutert.


Auch über die Bootswahl, die Ausrüstung und persönliche Ausstattung sind Hinweise und Tipps auf der Webseite Material verfügbar.


Bevor aber ins Boot gestiegen werden kann, gilt es die Frage zu klären auf welchem Gewässer und welcher Abschnitt gefahren werden kann. Dieser wichtige Teil der Fahrtenplanung wird auf einer eigenen Seite behandelt.

 

Zurück zur Eingangsfrage

Ist der Kanusport auch für meine Familie geeignet?

Wir denken Ja, denn Kanusport macht gerade auch Kindern sehr viel Spaß und ist in vielerlei Hinsicht ein spannendes Familienerlebnis.

Angst und Langeweile sind die größten Spaßkiller bei Kindern und können durch geeignete Fahrtenplanung und Vorbereitung vermieden werden.

Einsteiger in den Kanusport finden Hilfe und Anschluss bei Kanu-Vereinen in ihrer Nähe oder können in Kursen der Kanu-Schule das notwendige Knowhow erwerben.

Kanu-Fahrten mit der Familie sollten – aus Gründen der Sicherheit sowie des Spaßes - nicht nur alleine mit der eigenen Familie stattfinden.

Wer im Kajak unterwegs sein will, sollte vorher ein Kentertraining absolvieren und das am besten im warmen Wasser des Hallenbades (etwa beim winterlichen Eskimotiertreff des Kanu-Vereins).

Ist dies berücksichtigt,

… sprechen keine Gründe mehr dagegen, mit der ganzen Familie das Abenteuer Kanusport zu wagen. Wir wünschen viel Freude!


Fahrtenplanung
Material
Sicherheit

Welches Gewässer ist für mich und meine Familie das richtige?

In jeder Region gibt es typische Gewässer, das reicht vom kleinen Wald- und Wiesenbach über größere Flüsse, den großen Strömen bis hin zu Seen und dem Meer. Nicht alle dieser Gewässer sind gleich gut für Familienfahrten geeignet. Erste Informationen zum Paddelrevier finden sich meist recht schnell und einfach im Internet. Der Verlag des DKV hat eine umfangreiche Palette an Gewässerführern fast aller Regionen im Angebot (http://www.kanu-verlag.de) und im Buchhandel gibt es zahlreiche Bücher mit ausführlichen Tourenbeschreibungen und Vorschlägen.

Darüber hinaus sind hier natürlich die örtlichen Kanu-Vereine kompetente Ansprechpartner oder auch lokale Veranstalter von Kanu-Touren oder Kanu-Vermietungen.

Zur Tourenplanung gehört zunächst das Sammeln von Informationen zum Paddelrevier, die Auswahl einer möglichen Paddeltour und eine genaue Kenntnis der zu erwartenden Schwierigkeiten, vor allem auch zu besonderen Gefahrenstellen auf der Strecke (Wehre, Schifffahrt, Schleusen…).

Zur detaillierten Tourenplanung unverzichtbar, die Gewässerführer des DKV, welche Gewässer in sehr kurzer und kompakter Form mit allen für den Paddler notwendigen Informationen beschreiben. Mit den gesammelten Informationen kann die individuelle Planung beginnen, Start, Pausen, Endpunkt ggf. Teiletappen und Abbruchpunkt werden festgelegt. Vielleicht kann die Tour so gelegt werden, dass schwierige Abschnitte vermieden werden. Ein Wehr, dass Umtragen wird, könnte auch gleich ein guter Pausenplatz sein. Empfehlungen zur idealen Länge von Tagestouren sind schwierig. Gerade mit Kindern gilt: „Weniger ist oft mehr“. Auf Kleinflüssen sind 10-15 Kilometer ein guter Orientierungswert für Tagestouren mit Kindern.

Einige Tage vor der Tour und am Tourentag selbst entscheidet sich dann am aktuellen Wasserstand und Wetterbericht, ob die Tour wie geplant durchgeführt werden kann.

Die zwei größten Spaßkiller bei Touren mit Kindern sind Angst und Langeweile. Diese Aspekte müssen in die Fahrtenplanung ebenso mit einfließen.

Angst

Dieses höchst subjektive Gefühl entsteht, wenn wir uns nicht mehr in der Lage empfinden eine Situation zu beherrschen. Dass dies nicht von allen Menschen in vergleichbaren Situationen gleich empfunden wird, liegt auf der Hand. Kinder werden mitunter auch objektiv ungefährliche Situationen als bedrohlich und Angst einflößend empfinden. Hier gilt es sehr sensibel zu sein und das rechte Maß zu wahren. Wir wollen Kinder vom Kanusport begeistern und sie nicht davor abschrecken.

Langeweile

Das langsame Dahintreiben auf einem ruhigen Fluss, das lautlose Gleiten über den großen See – was uns Erwachsenen höchsten Genuss verschafft, ist für die Kleinen oft kaum zu ertragen. „Da ist ja nichts los!“, „Wann kommt endlich die nächste Stromschnelle?“. Diese und ähnliche Fragen werden gestellt und müssen beantwortet werden. Deshalb bei der Fahrtenplanung daran denken, dass es immer etwas zu bestaunen, immer ein neues Abenteuer zu bestehen gibt. So kann die Begeisterung geweckt und erhalten werden.

 

Welches Gewässer ist das richtige für eine Familientour?

1. Kleinflüsse – Zahmwasser

Unter dem Begriff Zahmwasser ordnet der Paddler Flüsse mit geringer bis mittlerer Strömung ein, die jedoch ohne größere Wellen, Schwälle, Seitenströmungen, Stromschnellen, Stufen und Hindernisse im Fluss sind.

Solche Zahmwasserflüsse sind die typischen Familiengewässer. Meist sind diese kleinen Flüsse recht abwechslungsreich, Pausen sind an vielen Stellen möglich und kleine, harmlose Schwallstücke können auch bei Anfängern für willkommene Abwechslung sorgen.

Je naturnäher das Gewässer, desto eher kommt es zu spannenden Tierbeobachtungen und die Pflanzenwelt am Gewässer fasziniert Groß und Klein.

Eine Kanu-Tour auf solchen Flüssen ist in aller Regel von Einsteigern auch mit Kindern gut zu bewältigen. Doch Vorsicht, Baum und Strauchhindernisse, Brücken und insbesondere Wehre stellen hier Gefahrenquellen dar, die gerade für den Einsteiger oft schwierig zu beurteilen sind. 

 

Unsere Empfehlung an Einsteiger – gerade bei den ersten Fahrten erfahrenen Paddlern anschließen. Im Kanu-Verein findet man hierzu sicher leicht eine Möglichkeit.

 

2. Kleinflüsse – Wildwasser

Der Übergang vom Zahm– zum Wildwasser ist oft fließend und vielfach auch vom Wasserstand abhängig. Eine scharfe Abgrenzung ist schwierig.

Generell gilt für die Klassifizierung vom Wildwasserstrecken eine Einteilung in sechs Stufen. Diese reicht von WW-1 bis WW-6, wobei WW-6 allgemein als unfahrbar gilt. Bereits der heimische Kleinfluss kann Abschnitte beinhalten, die der Stufe WW-1 entsprechen.

Eine Übersicht zu den Wildwasserstufen findet man hier.

Einfachere Wildwasserabschnitte können auch von jungen Paddlern gut und mit viel Spaß befahren werden. Langeweile kommt hier sicher keine auf, Kinder lernen schnell und entwickeln spielerisch ein gutes Bootsgefühl. Die erfolgreiche Bewältigung von Herausforderungen fördert zudem das Selbstvertrauen. Es sei aber eindringlich vor Überforderung gewarnt. Die Tour darf weder zu schwer noch zu anstrengend sein, es gilt das Freiwilligkeits-Prinzip – auch für Kinder.

Dann kann das Befahren von Wildwasserabschnitten zum tollen Familienerlebnis werden. Entscheidende Voraussetzung hierzu ist eine entsprechend ausgebildete und erfahrene Gruppe von Paddlern, welche Kinder und Jugendlichen entsprechend anleitet und die auch in der Lage ist, deren Sicherheit auf dem Fluss zu gewährleisten.

Als erste Anlaufstelle für Interessierte sei auch hier wieder das Angebot der Kanu-Vereine und Verbände genannt. So zum Beispiel die Wildwasserwoche des Baden-Württembergischen Kanu-Verbandes (www.kanu-bw.de/wildwasserwoche) oder auch Angebote wie die Kanu-Camps des Deutschen Verbandes für Abenteuersport (www.abenteuersport.eu/index.php/kanucamps ).

 

3. Größere Flüsse und Ströme

Für viele Kanu-Vereine – etwa am Rhein – ist die Befahrung ihres Heimatgewässers üblich und mit entsprechenden Kenntnissen auch gefahrlos möglich. Bei der Befahrung von großen Flüssen geht vor allem von der Strömung, Schifffahrt und Wasserbauwerken ein Gefahrenpotential aus, das für den Einsteiger oft schwer zu beurteilen ist.

 

4. Große Seen oder Meer

Ähnliches gilt für die Befahrung von großen Seen oder dem Meer.

Gegen das Paddeln auf dem offenen Meer oder die Überquerung großer Seen sprechen bei Familienfahrten zudem zwei gewichtige Argumente.

Oft ist es für Kinder einfach zu anstrengend und meist kommt schon bald Langeweile auf, denn für Kinder ist es wichtig, dass sich etwas ändert, dass ein Ziel erreicht wird, dass es neue Eindrücke gibt.

Daneben sind Situationen wie die einer Kenterung weit weg vom Ufer besonders mit Kindern kaum zu beherrschen und schnelle Reaktionen, etwa wenn das Wetter sich unerwartet verschlechtert, nicht möglich.

Deshalb: Wer mit Kindern das Meer oder große Seen erleben möchte, der tue dies nie ohne ausreichende Kenntnisse oder im Schutz von erfahrenden Kanuten und nur bei Fahrten in unmittelbarer Ufernähe. Denn nur hier sind Pausen zum Spielen, Baden und Entdecken oder ein Fahrtabbruch jederzeit möglich.

Die Bootswahl

Kajak oder Canadier – welches Boot für die Familie

Über kaum ein Thema lässt es sich länger und trefflicher diskutieren wie über das des richtigen Bootes. Einig wird man sich darüber sicher nicht, muss man auch nicht - Paddeln ist immer auch etwas sehr Individuelles.

Liegt das Paddelrevier nicht gerade auf dem Meer oder im schwersten Wildwasser ist schon die Wahl zwischen Kajak und Canadier im Wesentlichen eine Frage der persönlichen Anforderungen und Vorlieben.

Das Kajak ist ein geschlossenes Boot, das mit dem Doppelpaddel bewegt wird. Diese Boote sind als das Boot der Eskimos bekannt.

Als Canadier bezeichnen wir ein offenes Kanu, das mit dem Stechpaddel bewegt wird.

Typisch ist der 2er oder Tandemcanadier. Diese Bootsart ist sicher aus den Winnetou -Filmen…;) geläufig. Oft wird Canadier und Kanu umgangssprachlich gleich gesetzt, was nicht ganz richtig ist. Kanu ist der Oberbegriff für Canadier und Kajak.

Und dann gibt es noch die Kanadier, die Einwohner Kanadas. Gerne gehen wir bei Gelegenheit einmal mit ihnen auf Paddeltour.

Werfen wir einen Blick auf den Tandem- oder 2er Canadier.

Hier agieren Bug- und Heckpaddler gemeinsam als Team. Das ist ein wenig, als hätte beim Autofahren jeder ein Lenkrad, Gas und Bremse. Ein gut abgestimmtes Team im Tandem-Canadier zu beobachten, auf dem See oder im Wildwasser, kann sehr beindruckend sein. Gerade in diesem Miteinander liegt auch der große Reiz des Paddelns im Tandem-Canadier.

Der Tandem-Canadier.

  • Es findet meist die ganze Familie in einem Boot Platz.
  • Die Mitnahme von Gepäck, Vespertonnen, Wechselkleidung… ist auch kein Problem.
  • Der Charakter der Boote ist mehr so, „dass der Paddler mit dem Canadier auf dem Wasser fährt“. Der Kontakt mit dem nassen Element Wasser ist weniger intensiv, der Canadierfahrer steigt meist trocken aus seinem Boot. So genügt für eine Canadiertour in vielen Fällen normale Wanderkleidung. Wechselkleidung wird dann selbstverständlich, trocken verpackt, mitgeführt.
  • Dem Paddler mit Rückenproblemen kann der Knie- oder besser ausgedrückt Drei-Punktsitz ein gute Möglichkeit zur Entlastung wie auch zum Rückentraining sein.

Aus Sicht eines älteren Kindes oder Jugendlichen mag die Beschreibung eines so als „Familiencanadier“ eingesetzten Bootes in etwa so aussehen: „Das ist langweilig, auf der mittleren Sitzbank kann ich eh nicht viel machen, wenn ich nur rumsitze ist mir schnell kalt. Ich hätte lieber ein Kajak, da wäre ich frei.

Dieses Klischee lässt sich leicht aufbrechen, durch einen zweiten Canadier für die Familie. Kombinationen wie Tochter-Vater, Kinderboot,…. funktionieren oft erstaunlich gut und die Jugend ist hier als vollwertiger Paddler im Bug oder Heck aktiv. Vorteil dabei, der stärkere Partner kann beim „Strecke machen“ mit seinen Reserven leicht mal Motivationslöcher bei den jüngeren überbrücken.

Ein Blick auf das Kajak

Hier hat der Paddler sein eigenes Boot und ist selbstständig unterwegs.

  • Der Charakter des Kajaks ist so, „dass der Paddler damit im Wasser fährt“. Der Paddler ist schnell nass. Dies verlangt schnell entsprechende Paddelkleidung, Neopren und Paddeljacke.
  • Es wird für jeden Paddler ein Kajak benötigt (Ausnahme 2er Kajak).
  • Die Mitnahmemöglichkeiten für Gepäck etc. sind eingeschränkt im Vergleich zum Canadier.

Aus der Sicht eines älteren Kindes oder Jugendlichen macht das Kajak oft mehr Spaß, „Im Kajak bin ich unabhängig von Eltern und vor allem den Geschwistern – die paddeln im Canadier nie richtig, bremsen nur und spritzen mich nass…. Lange Strecken ohne Schwall und Welle sind aber auch im Kajak langweilig“

Damit das Paddeln im Kajak für Kinder gelingt, sind kindgerechte Boote ganz entscheidend. Das abgelegte Wildwasserboot von „irgendwo“ verdirbt mit Sicherheit schnell den Spaß.

Das Boot muss zur Anatomie passen. Die Zeiten in denen der Paddelnachwuchs kaum über den Süllrand sehen konnte, keinen Halt im viel zu großen Sitz fand, geschweige denn sein Boot selbst zum Wasser tragen konnte, sollten vorbei sein.

Eine gute Orientierung kann hierzu unter anderem ein Artikel des Kanumagazins bieten.

Die Liste der Vor- und Nachteile zu den jeweiligen Bootstypen ließe sich sicher lange fortsetzen. Die Gewichtung der Argumente wird aber immer individuell ausfallen.

Unser Tipp vor dem Kauf eines Bootes – Probepaddeln, Probepaddeln, Probepaddeln !

Viele Vereine und auch der Fachhandel bieten hierzu zahlreiche Möglichkeiten.

Länge läuft,

diese zwei Worte sind sicher Grundsatz im Bootsdesign. So kann ein Seekajak von deutlich über 5m Länge vor allem Eines, gut und flott Geradeaus fahren. Im Gegensatz dazu ist ein Wildwasserkajak von unter 2,60 m schon aufgrund seiner kurzen Kiellinie recht drehfreudig im Wasser. Weitere Designmerkmale tragen natürlich nochmals dazu bei, das Fahrverhalten eines Bootes zu beeinflussen. Aber der Grundsatz gilt – Länge läuft. Im Übrigen genauso auch für den Canadier.

Weiter wird unterschieden in feste Bootsrümpfe und Faltboote, beim Canadier wie beim Kajak. Bei einem festen Bootsrumpf kann die Form sehr genau und fein definiert werden. Beim Faltboot sind hier Abstriche zu machen. Wer nun nicht permanent mit dem eigenen Auto reisen, Bahn oder Flugzeug nutzen möchte, hat mit einem Boot im größeren Rucksackformat natürlich klare Vorteile. Aber auch bei der Bootslagerung zu Hause bieten sich Vorteile, die vielleicht entscheidend sind. Weiter sind hier noch die Schlauch-Canadier zu nennen. Mit dem Badeboot für den Baggersee haben diese nicht viel gemein, sondern ermöglichen vielmehr einen relativ leichten Einstieg ins Wildwasserpaddeln mit dem Canadier. Im Einsatz auf stehendem Gewässer sind sie dann aber doch vergleichsweise langsam und vor allem auch windanfällig.

Die modernen Materialien des Kanu-Bauers

PE – Polyethylen, ist ein moderner und wirtschaftlicher Werkstoff. Es gibt ihn in zahlreichen verschiedenen Zusammensetzungen, daher ist PE nicht gleich PE.

Zu den Vorteilen zählt die gute Verformbarkeit, die Widerstandsfähigkeit gegen Schläge und die geringe Bruchgefahr bei einer Biegung. Zudem ist PE sehr alterungs- und witterungsbeständig. Nachteilig sind die geringe Steifigkeit des Materials, das recht hohe Gewicht und der Umstand, dass eine Reparatur problematisch ist. PE kann man nicht kleben sondern nur verschweißen.

PE ist aktuell weit verbreitet im Kajakbau, insbesondere im Bereich der Wildwasserboote. Bei diesen recht kompakten Kajaks kommen die Nachteile – geringe Steifigkeit und hohes Werkstoffgewicht nicht so sehr zum Tragen.

Auch im Touren- und Seekajaksport finden sich Boote aus PE. Ebenso werden Canadier aus PE gefertigt, hier kommen die Nachteile – geringe Steifigkeit und hohes Werkstoffgewicht dann aber deutlich zum Tragen. Bei einem Bootsgewicht von über 40 kg für einen Canadier ist das Handling an Land dann doch recht beschwerlich. Und auch auf dem Wasser bieten die Vergleichsweise „plumpen“ Canadierrümpfe nur bedingten Fahrspaß.

Dem gegenüber stehen Laminatmaterialien, aufgebaut aus verschiedenen Kunststoffen.

So sind Boote aus „GFK“ schon lange bekannt. Weitere moderne Kunststoffe wie z.B. Kevlar oder Carbon und spezielle Fertigungsverfahren im Vakuum ermöglichen Bootsrümpfe mit feinen Linien, hoher Steifigkeit und geringem Gewicht. Nachteilig ist auch hier wie so oft, leicht = teuer.

Für den Bau von Canadiern war über viele Jahre Rojalex, ein Sandwichmaterial mit Schaumkern und mehreren Außenlagen aus ABS und PVC das Material schlechthin. Es ermöglichte einen guten Kompromiss zwischen Robustheit, Gewicht und Preis. Leider wird das Ausgansmaterial, die Sandwichplatte nicht mehr gefertigt. So gibt es seit 2014 keine neuen Rojalexcanadier mehr am Markt. Gute Gebrauchte dürften aber noch für längere Zeit zu finden sein.

 

Die Ausrüstung - was der Paddler neben dem Boot noch braucht -

Doppelpaddel

In Analogie zum Auto stellt das Paddel für den Paddler Antriebsstrang, Bremse und Lenkung dar, alles enorm wichtige Elemente. Dem entsprechend sorgfältig ist das Paddel auszuwählen.

Wichtig bei der Wahl des Paddels: Die Länge muss stimmen, ebenso der Schaftdurchmesser. Kleinere Hände - kleinerer Schaftdurchmesser.

Eine alte Regel zur Länge eines Kajakpaddel besagt: Das Paddel sollte so lang sein, dass der Paddler im Stehen mit ausgestrecktem Arm mit den Fingern auf das Paddel fassen kann. Aus heutiger Sicht ist ein so bemessenes Paddel zu lang. Die Länge ist um gut 10-15% nach unten zu korrigieren.

Im Kajak gilt, kleinere Paddelblätter, kürzere Schäfte und generell ein leichtes Paddel benötigen weniger Kraft, schonen Muskulatur und Sehnen. Gerade Kindern und Jugendlichen können wir mit einem passenden Paddel das Paddelleben merklich erleichtern.

Die Blätter eines Kajakpaddels sind meist zueinander verdreht.

Der Winkel in dem die beiden Blätter optimal zueinander verdreht sind hängt stark von der Paddelführung, der Bootsbreite, der Anatomie des Paddlers und vom Einsatzzweck ab. Pauschale Aussagen sind daher schwierig.

Tourenpaddel für den Einsteiger sollten nicht allzu stark gedreht sein (15°-30°) Größere Verschränkungen sind für eine steile Paddelführung gedacht, die man sich in der Regel erst einmal erarbeiten muss. Beim geteilten Tourenpaddel lässt sich die Drehung oft individuell einstellen. Das Wildwasserpaddel ist in der Regel nicht geteilt und hat meistens eine fixe Verschränkung der Paddelblätter von 45°.

Weiter wird beim Doppelpaddel noch in Links und Rechts gedrehte Paddel unterschieden. Ob ein Paddler nun ein rechts- oder ein linksgedrehtes Paddel nutzt ist reine Gewohnheit oder Vorliebe. Biomechanisch ergeben sich keine Vor- oder Nachteile daraus und ob jemand Rechts oder Linkshänder ist hat dabei auch keine Bedeutung.

Als Material für den Paddelschaft kommt bei modernen Doppelpaddeln oft Fiberglas zum Einsatz, Paddelblätter zum Wildwassereinsatz sind meist aus Polyamid, Tourenblätter werden gerne aus Fiberglaslaminaten gefertigt, diese sind leichter und es sind schnittigere Blätter möglich. Diese sind dann aber weniger robust. Ein gutes Wildwasserpaddel sollte heute nur wenig über 1100 g wiegen, ein Tourenpaddel etwa 900 g. Hochwertige Paddel aus Carbon-Laminaten reduzieren das Paddelgewicht weiter. Daneben hat aber auch das klassische Holzpaddel im Tourenbereich heute und sicher auch in Zukunft seine Berechtigung.

Das Thema Doppelpaddel ist komplex, eine individuelle Beratung im Fachhandel oder in der Kanuschule, ein Probepaddeln und Vergleichen führt zum individuell passenden Paddel.

Stechpaddel

Ein passendes Paddel ist für den Paddler im Canadier genauso wichtig. Optimale Effizienz beim Vorwärtsschlag mit dem Stechpaddel erreichen wir bei einem vollständig eingetauchten Paddelblatt und senkrecht stehendem Paddelschaft. Die Länge des Schafts muss sich also nach dem Boot, der bevorzugten Sitzposition und dem Oberköper des Paddlers richten. Dies klingt kompliziert, ein brauchbares Ergebnis erhält man aber in den meisten Fällen in dem sich der Paddler auf einen Stuhl setzt, und das Paddel mit dem Griff nach unten auf die Stuhlfläche stellt. Der Übergang von Paddelschaft zu Paddelblatt sollte sich dann zwischen Nasenspitze und Haaransatz befinden. 

Das adäquate Material für ein Stechpaddel ist sicherlich Holz. Im Wildwassersport kommen auch hochwertige Paddel aus Verbundmaterialien zum Einsatz.

Schwimmweste

Was für Erwachsene selbstverständlich sein sollte, ist für Kinder ein absolutes MUSS:
Nie aufs Wasser ohne passende Schwimmweste !

Hier sei auch auf die Vorbildfunktion von Erwachsenen hingewiesen: Erziehen bedeutet vorleben!

Bei den üblicherweise im Kanusport getragenen Schwimmwesten handelt es sich um Schwimmhilfen, nicht um Rettungswesten. Es geht beim Tragen solcher Westen primär auch nicht nur darum den unfreiwilligen Schwimmer vor dem Ertrinken zu retten. Sie unterstützen vielmehr den Gekenterten sich über Wasser zu halten und dabei aktiv zu agieren. So Beispielsweise dabei ein Boot auf offenem Wasser zu entleeren und wieder zu besteigen.

Agieren und Handeln ist natürlich auch gefragt bei einer Kenterung mit Kindern an Bord !

Beim Schwimmen im Wildwasser ermöglicht der Auftrieb der Weste ebenso das Agieren und Handeln.

Im Falle einer eigenen Handlungsunfähigkeit, Einschränkung oder Erschöpfung kann Sie natürlich auch vor dem Ertrinken bewahren.

Eine gut passende Schwimmweste für den Paddler ist bequem, behindert beim Paddeln nicht, ist ein guter Kälteschutz, im Wildwasser auch ein gutes Prallpolster und bietet zudem Platz für Kleinigkeiten wie Müsliriegel, Kamera, Handy oder die obligaten zwei Euro für die Eisdiele. Ein kleines, wichtiges Ausstattungsdetail ist eine Signalpfeife an der Weste. Damit lässt sich im Notfall viel deutlicher Signal geben als dies durch rufen möglich ist. Fehlt die Pfeife lässt sie sich leicht nachrüsten.

Eine Schwimmweste muss dem Paddler so sitzen, dass sie diesem nicht über den Kopf gezogen werden kann. Bei Kindern ist ein solcher Sitz trotz passender Weste oft nicht gegeben. Dann ist unbedingt eine Weste mit Schrittgurt zu wählen. 

Auch Nichtschwimmer können aufs Wasser – jedoch die Schwimmweste muss, wenn keine ausreichende Schwimmfähigkeit vorhanden ist, eine ohnmachtssichere Rettungsweste mit Schrittgurt sein. Die übliche Schwimmhilfe ist erst für Kinder und Jugendliche, die sehr gut schwimmen können zu empfehlen.

Helm

Was das Tragen eines Helmes in einem Canadier anbelangt, darf man dies natürlich abhängig vom Gewässer handhaben. Im offenen Boot und tiefen Wasser kann sicherlich auf einen Helm verzichtet werden, da es beim Kentern mit dem Kopf nicht zu Grundkontakt kommt. Anders sieht dies im Kajak und im bewegten Wasser aus, hier muss der Kopf für den Fall einer Kenterung unbedingt durch einen passenden Helm geschützt werden.

Spritzdecke

Die Standardspritzdecken sind am Bund meistens viel zu weit für die Kleinen und Kleinsten. Aber es gibt einige Anbieter, die geeignete Modelle auch in Kindergrößen anbieten, bzw. Spritzdecken die sich in der Bundweite verstellen lassen. Es ist auch darauf zu achten, dass die Spritzdecke sich von den Kindern gut öffnen lässt. Wie für erwachsene Paddelanfänger gilt auch für Kinder insbesondere: Nie auf den Bach mit geschlossener Spritzdecke, wenn nicht vorher in Übungssituationen (Hallenbad, Baggersee …) das Öffnen über und unter Wasser ausreichend geübt wurde.

Paddelkleidung

Was an einem schönen Sommertag auf dem warmen Badesee völlig problemlos ist, stellt in anderen Situationen sehr schnell ein Problem dar, die Wahl der richtigen Paddelkleidung

Aus dem englischen kommt der weit verbreitete Satz: „Dress for Water - not for Air“.

Dem kommt vor allem im Frühjahr, oder auf Gebirgsbächen, eine große Bedeutung zu wenn die Luft schon frühlingshaft warm ist – das Wasser aber noch sehr kalt.

Wichtig ist im Fall einer Kenterung ein Kälteschutz im Wasser für Beine und Oberkörper. Der Klassiker hierzu ist der Long-John aus Neopren. Dieser ist zwar nicht Wasserdicht, das eingedrungene Wasser erwärmt sich aber schnell zwischen Haut und Neopren. Hierfür ist aber ein enger Sitz ganz entscheidend.

Speziell für Kinder gibt es Kinder Long-Johns die in der Größe anpassbar sind. 

Über dem Neo wird dann meist eine Paddeljacke getragen. Diese sind aus atmungsaktivem, aber wasserdichtem Material, mit wasserdichten Abschlüssen an Hals und Arm.

Mehr Tragekomfort bietet ein Trockenanzug aus atmungsaktivem, aber wasserdichtem Material, mit wasserdichten Abschlüssen an Hals, Arm und Fuß.

Mit Neopren, Paddeljacke und Trockenanzug sind wir aber schon bei einer sehr professionellen Ausrüstung für den ambitionierten Paddler.

Ebenso wie beim Bootsmaterial und der sonstigen Ausrüstung wird man bei der ersten Paddeltour sicher Abstriche machen müssen – diese können auch gemacht werden.

Die schlechteste Paddelkleidung ist sicher die klassische Jeans und das T-Shirt aus Baumwolle. Baumwolle nimmt viel Wasser auf und kühlt nass den Körper schnell aus. Materialien aus Polyester, Sport- und Funktionskleidung (z.B. Radlerbekleidung) trocknen dem hingegen sehr schnell und entziehen dem Körper weniger Wärme. Eine dünne Wind- oder Regenjacke kann ebenfalls schon sehr viel Schutz gegen das Auskühlen geben. Eine kleine Investition ist die Anschaffung von Neoprensocken. Zusammen mit einer Sportsandale oder einem Sportschuh wird daraus schnell ein adäquater Schutz für die Füße. Bleibt noch die Wahl der passenden Kopfbedeckung – eine Mütze bei kaltem Wetter, ein Hut/Kappe bei Sonnenschein verbunden mit einer Sonnenbrille und der Paddler ist beinahe komplett.

Fehlt noch die Schwimmweste und hier gilt, kein Kompromiss !

Kanufahren mit der Familie soll sicher sein und allen Familienmitgliedern Spaß machen!

Sicherheit wird erreicht durch:

  • eine gute Ausbildung in Bezug auf Paddel- und Sicherheitstechniken
  • Erfahrung, Paddeln erlernt man vor allem beim Paddeln
  • Adäquate Ausrüstung
  • Umsichtige Tourenplanung und Vorbereitung im Vorfeld
  • Ein selbstkritischer Abgleich der eigenen Fähigkeiten, bzw. den Fähigkeiten der Gruppe mit den Ansprüchen der geplanten Tour

Sicherheitsausrüstung

Sicherheit lässt sich nicht einkaufen – auch wenn uns der Ausrüstungshandel dies immer wieder glauben lässt. Die Sicherheitsausrüstung gibt es speziell für die einzelnen Bereiche wie Wildwasser oder Küste.

Jedes Teil einer Sicherheitsausrüstung ist aber nur so gut und hilfreich wie das Wissen und Können im Umgang damit. Daher an dieser Stelle der Apell: Setzen Sie sich als (zukünftige) Paddler in entsprechenden Kursen zur Sicherheit mit dem Thema auseinander. Solche Kurse machen durchaus auch Spaß und es gibt Sie auch im „Familienformat“.

Über die diversen Gegenstände, die der Sicherheit des Paddlers dienen wird auf die Schwimmweste explizit verwiesen. Über die weitere Ausrüstung wie Kopfbedeckung, Kälteschutz usw. wird auf der Seite Material gesondert eingegangen.

Schwimmweste

Was für uns Erwachsene selbstverständlich sein sollte, ist für Kinder ein absolutes Muss:
Nie aufs Wasser ohne passende Schwimmweste !

Hier sei auch auf die Vorbildfunktion von Erwachsenen hingewiesen: Erziehen bedeutet vorleben!

Bei den üblicherweise im Kanusport getragenen Schwimmwesten handelt es sich um Schwimmhilfen, nicht um Rettungswesten. Es geht beim Tragen solcher Westen primär auch nicht nur darum den unfreiwilligen Schwimmer vor dem Ertrinken zu retten. Sie unterstützen vielmehr den Gekenterten dabei sich über Wasser zu halten und dabei aktiv zu agieren, so beispielsweise dabei ein Boot auf offenem Wasser zu entleeren und wieder zu besteigen.

Agieren und Handeln ist natürlich auch gefragt bei einer Kenterung mit Kindern an Bord !

Beim Schwimmen im Wildwasser ermöglicht der Auftrieb der Weste ebenso das Agieren, Handeln, vor allem aber den angepassten Schwimmstil im schnell bewegten Wasser: Sitzhaltung, Beine als „Stoßdämpfer“ voraus.

Im Falle einer eigenen Handlungsunfähigkeit, Einschränkung oder Erschöpfung kann sie natürlich auch vor dem Ertrinken bewahren.

Eine gut passende Schwimmweste für den Paddler ist bequem, behindert beim Paddeln nicht, ist ein guter Kälteschutz und im Wildwasser auch ein gutes Prallpolster und bietet zudem Platz für Kleinigkeiten wie Müsliriegel, Kamera, Handy oder die obligaten zwei Euro für die Eisdiele. Ein kleines, wichtiges Ausstattungsdetail ist eine Signalpfeife an der Weste. Damit lässt sich im Notfall viel deutlicher Signal geben als dies durch Rufen möglich ist. Fehlt die Pfeife lässt sie sich leicht nachrüsten.

Eine Schwimmweste muss dem Paddler so sitzen, dass sie diesem nicht über den Kopf gezogen werden kann. Bei Kindern ist ein solcher Sitz trotz passender Weste oft nicht gegeben. Dann ist unbedingt eine Weste mit Schrittgurt zu wählen. 

Auch Nichtschwimmer können aufs Wasser.

Die Schwimmweste muss, wenn keine ausreichende Schwimmfähigkeit vorhanden ist – eine ohnmachtssichere Rettungsweste mit Schrittgurt sein. Die übliche Schwimmhilfe ist erst für Kinder und Jugendliche, die sehr gut schwimmen können zu empfehlen.

Kenterungen beim Kanufahren

Beim Kanusport kann es immer mal zu einer Kenterung kommen. Deshalb muss jede/r Paddler/in darauf vorbereitet sein, vor allem wenn man zum ersten Mal in einem Kanu mit geschlossener Spritzdecke unterwegs ist.

Bevor es mit Spritzdecke auf den See oder Fluss geht, muss deshalb der Ausstieg in einer ruhigen Übungssituation gelernt werden. Dabei steht der Abbau von eventuellen Ängsten im Vordergrund.

Kommt es dann auf einem Fließgewässer wirklich zu einer Kenterung, so ist man ruhiger und handelt besonnener. Kindern und Anfängern muss immer der Ratschlag erteilt werden, nach einer Kenterung im schnell fließenden Wasser: Weg vom Boot! Dadurch wird das Risiko unters Boot zu geraten oder gar zwischen Kanu und Hindernis verklemmt zu werden minimiert.

Um das Material kümmern sich dann nach der Personenrettung die erfahrenen Paddler/innen, denen man sich als Anfänger/in anvertraut hat.

Das Schwimmen im schnell bewegten Wasser erfolgt immer mit Blick in Fließrichtung und Beine voraus.

Niemals in der Stromschnelle aufstehen wollen! Die Gefahr sich mit den Füßen am Boden zu verklemmen und unter Wasser gedrückt zu werden ist riesig und das Bemühen auf Grund der Strömung sowieso vergebens.

Stattdessen mit der Strömung mitschwimmen – vielleicht steht ja ein Helfer mit dem Wurfsack bereit? - und erst im ruhigen Wasser in die normaler Schwimmlage übergehen und schnellst möglich zum Ufer schwimmen.

Draußen auf einem See und in ruhigem Wasser gelten andere Gesetze. Hier bietet das Boot ein wenig Halt und man ist immer in der Nähe und kann sofort einsteigen, nach dem die Helfer/innen das Kanu wieder geleert und umgedreht haben.

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