JOLA

- Tierschutzverein Wunsiedel-Marktredwitz und Umgebung e.V. -

Unser kleiner Sonnenschein „JOLA“ aus dem Tierschutzverein Wunsiedel – Marktredwitz u. U. e.V.

Jola

Ihr Name ist schon sehr treffend ausgewählt.

„Jola“ ist eine kurze Version des aus dem Griechischen stammenden Namens Jolanda und bedeutet “das Veilchen”, “die Veilchenblüte” aber auch “die violette Blume”.

Somit ist sie nicht nur ein reizendes kleines Geschöpf - denn das Veilchen steht auch für Hoffnung, Treue und Liebe.

All dies wünschen wir unserem kleinen Sonnenschein für die Zukunft. Jola‘s Leben war bisher nicht sonderlich schön. Sie wurde zu früh von ihrer Mutter und ihren Geschwistern getrennt und illegal nach Deutschland importiert. Durch eine Beschlagnahmung kam dieser kleine Sonnenschein zum Tierschutzverein Wunsiedel – Marktredwitz u. U. e.V.

Es ging ihr sehr schlecht und es stand nicht gut um Jola. Aber durch die hervorragende Pflege, Liebe und Hoffnung ist sie nun über dem Berg. Sie wächst und gedeiht, gewinnt täglich mehr an Selbstvertrauen und entwickelt sich prächtig zu einem gesunden und glücklichen Hund.


Hier kommt JOLA´s Geschichte:

Jola

Hallo an alle da draußen,

ich heiße JOLA und habe am 22.08.2020 das Licht der Welt erblickt. Die ersten 6 Wochen meines Lebens war ich bei meiner Mama zuhause.

Auf einmal kamen fremde Menschen und haben mich einfach auf eine lange Reise mitgenommen. Ich war sehr traurig, hatte Hunger, Durst und schreckliche Angst. Zudem ging es mir gar nicht gut. Ich fühlte mich sehr schwach und krank.

An einer, ich glaube Ihr Menschen nennt es Grenze, wurde ich aus dem Schlaf gerissen, weil ich schon wieder zu anderen fremden Menschen musste. Und wieder lag eine längere Fahrt vor mir.

Ich hatte wahnsinnige Angst und wusste nicht was mit mir passieren würde. Aber Gott sei Dank bin ich durch sehr nette Menschen zu meiner Pflegemami Evi gekommen – sie arbeitet hier wohl. Sie war nun mein Dosenöffner und sie machte sich sehr große Sorgen um mich da ich sehr krank war.

Mein Bäuchlein war so dick und ich hatte immerzu Hunger wegen meines blutigen Durchfalls blieb ja auch nichts bei mir drinnen. Auch musste ich in Quarantäne – das ist wohl so üblich hier.

Was auch noch hinzu kam, nur einen Tag später war da so eine Frau, sie war ziemlich nett aber auch besorgt wie meine Pflegemami. Und was sie dann gemacht hat war gar nicht nett. Ich habe 3 Pikser bekommen – ihr nennt das Spritzen, eine davon hat höllisch weh getan, da musste ich dann weinen und wollte oder konnte 2 Tage lang nicht aufstehen.


Jola

Aber jetzt geht es mir gut, sogar sehr gut. Hunger habe ich immer und wenn endlich die Quarantäne vorbei ist hat meine Pflegemami Evi gesagt, dass ich auch mit den anderen, schon großen Hunden spielen und toben darf.

Darauf freue ich mich schon sehr und kann es gar nicht abwarten. Ich möchte mich auch herzlichst bei meinen Paten vom Verein „Institut Forschung Listenhunde e.V.“ bedanken, die mir so großartig mit ihrer Patenschaft helfen.

Eure JOLA


Jola