Unter www.maxhoff.de finden sich ab jetzt zahlreiche Informationen, Bilder, Videos und persönliche Kommentare des Rennsport- und Wildwasserchampions. Unter der Rubrik Pressemitteilungen geben zwei Zeitungsbeiträge auch Auskunft über die Motive des Kölners, sich der KG Essen anzuschließen.
Um sich professionell auf sein großes Ziel Olympia 2012 vorbereiten zu können, sei dies ein logischer Schritt, auch wenn ihm der Wechsel nicht leichtgefallen sei, wie Max Hoff gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger beteuerte. "Auch bei mir gibt es Zeiten, in denen ich nicht mehr allein klar komme, in denen ich Hilfe brauche. Ich will nicht immer allein auf dem Wasser 'rumhängen, auch ich quäle mich da oft lang", sagt der 28-Jährige.
Mit seinem Wechsel nach Essen erhofft er sich neben einer noch optimaleren Betreuung vor allem auch Entlastung bei vielen organisatorischen Dingen, die er in der Vergangenheit noch oft allein bewältigen musste. Er hofft, sich so noch stärker auf sein Training konzentrieren zu können und möchte sich nicht mehr "groß mit anderen Dingen beschäftigen" müssen, denn eins steht für den zweifachen Weltmeister im Hinblick auf sein großes Ziel Olympia 2012 fest: "Es wird nicht einfacher werden in den nächsten zwei Jahren."
Ungeachtet des Wechsels in die Essener Trainingsgruppe von Robert Berger bleibt Max Hoff Mitglied des Blau-Weiß Köln und er will auch weiterhin mit seinem bisherigen Trainer Stephan Stiefenhöfer zusammenarbeiten. Und es wäre alles andere als eine Überraschung, wenn Max Hoff nach 2012 noch so manches Wildwasserrennen für seinen Kölner Verein bestreitet.