Diese und ähnliche Diskussionen überlagerten in den letzten
Jahren die
Erfolge in der Drachenbootwelt. Viele teilweise emotionale
Diskussionen
fanden in und außerhalb von Internetforen statt.
Kann es nicht wieder ein vereinigtes Deutschland - auch in
Sachen
Drachenboot geben? Das deutsche Volk hat es vor nunmehr 18
Jahren geschafft.
Nach Jahren der Un-Einigkeit haben sich nun am
bedeutungsvollen 3.
Oktober 2008 am Rande der Feierlichkeiten in Hamburg die
beiden neuen
obersten deutschen Drachenbootler zu einem Spitzengespräch
getroffen:
Der Präsident des Deutschen Drachenbootverbandes Lutz Berger
und der
Ressortleiter des Deutschen Kanu-Verbandes Wolfgang
Behn.
In einer entspannten Atmosphäre fand ein erstes Sondieren über
eine
mögliche Annäherung der beiden Verbände statt. Es wurden erste
Ansätze
diskutiert, die mittelfristig den Sportlern helfen, sich auf
ihren Sport
zu konzentrieren und diesen auf einem höheren Niveau ausüben
zu können.
Damit ist der Startschuss für weitere Gespräche und
Entwicklungen
gegeben, die zu einer Verbesserung der Bedingungen im
deutschen
Drachenbootsport führen werden. Der Tag der Deutschen Einheit
hat seinem
Namen alle Ehre gemacht.