13.10.2008 | Kanu-Drachenboot

Der Tag der deutschen Einheit auch in der Drachenbootszene

"Welches ist der richtige Verband?" -- "Warum gibt es überhaupt zweiVerbände?" -- " Ich will doch nur Paddeln".
Diese und ähnliche Diskussionen überlagerten in den letzten Jahren die
Erfolge in der Drachenbootwelt. Viele teilweise emotionale Diskussionen
fanden in und außerhalb von Internetforen statt.

Kann es nicht wieder ein vereinigtes Deutschland - auch in Sachen
Drachenboot geben? Das deutsche Volk hat es vor nunmehr 18 Jahren geschafft.

Nach Jahren der Un-Einigkeit haben sich nun am bedeutungsvollen 3.
Oktober 2008 am Rande der Feierlichkeiten in Hamburg die beiden neuen
obersten deutschen Drachenbootler zu einem Spitzengespräch getroffen:
Der Präsident des Deutschen Drachenbootverbandes Lutz Berger und der
Ressortleiter des Deutschen Kanu-Verbandes Wolfgang Behn.

In einer entspannten Atmosphäre fand ein erstes Sondieren über eine
mögliche Annäherung der beiden Verbände statt. Es wurden erste Ansätze
diskutiert, die mittelfristig den Sportlern helfen, sich auf ihren Sport
zu konzentrieren und diesen auf einem höheren Niveau ausüben zu können.

Damit ist der Startschuss für weitere Gespräche und Entwicklungen
gegeben, die zu einer Verbesserung der Bedingungen im deutschen
Drachenbootsport führen werden. Der Tag der Deutschen Einheit hat seinem
Namen alle Ehre gemacht.
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