Die Strecke war seither wegen dem Umbau des Mauruswehres und den daraus resultierenden fehlenden Umtragemöglichkeiten gesperrt. Dies ist ein deutliches positives Signal, nachdem Gerüchte und Befürchtungen aufgekommen waren, dass diese baubedingte Sperrung zur Dauerlösung im Sinne der Kanugegner werden würde.
Das Regierungspräsidium Tübingen hatte das LRA
Sigmaringen jedoch gedrängt, die bestehende Verordnung,
die bis Ende April 2011 Gültigkeit hat, nach diesem
Zeitraum an die Empfehlungen des Gutachtens für eine
naturverträgliche Kanunutzung anzugleichen. Diese Empfehlungen
sehen eine Erhöhung des Mindestpegels auf 70 cm und eine
weitere Reduzierung der Kontingente vor.
Über eine vorgezogene Beteiligung der Verbände hat
der KVW die Anliegen der Vereine dargelegt -
denkbar und akzeptabel wäre eine Erhöhung des Pegels an
die Befahrungsempfehlung des KVW von 65 cm. Ein kompletter
Verzicht auf die Strecke steht jedoch außer Frage.
Quelle: www.kanu-wuerttemberg.de