20.03.2011 | Kanu-Rennsport

Rennsport-Asse absolvierten weitere Trainingslager vor Beginn der nationalen Sichtung

Mit Vorbereitungslehrgängen in Sabaudia und Sevilla feilte die Rennsport-Elite des DKV weiter an der Form im Hinblick auf die nationale Qualifikation für die diesjährigen Weltmeisterschaften in Szeged (18.-21. August). Der Auftakt dazu findet in knapp drei Wochen am 9. April in Duisburg statt.
Die DKV-Athleten im Trainingslager Sabaudia


Bei ihrem zweiwöchigen Lehrgang in Sabaudia erfreuten sich die Canadier sowie vier Kajak-Damen des U23-Teams unter Leitung von Canadier-Bundestrainer Kay Vesely und U23-Coach Stefan Ulm der Gesellschaft weiterer Kanuten u. a. aus Ungarn, Russland, Tschechien und der Slowakei sowie Sportlern der Riemenmannschaft des Deutschen Ruderverbandes und Ruderern aus Österreich. So war auf dem Lago di Sabaudia „teilweise ordentlich Betrieb und man hatte ganz schön mit den Wellen der Motorboote zu kämpfen“, berichtete der Potsdamer Ronald Verch aus dem italienischen Trainingsrevier. Zusätzlich habe zwischendurch auch starker Wind für reichlich Wellen gesorgt.

Bei ansonsten sehr schönem Wetter zu Beginn und am Ende des Trainingslagers sowie einer wie immer sehr guten Unterkunft und Verpflegung im Hotel Oasi di Kufra (jeden Tag Nudeln) trainierten die DKV-Athleten vor allem im Grundlagenbereich, aber auch eine Reihe von Belastungsstrecken. Willkommene Abwechslung zum überwiegenden Einertraining boten für die Canadier gelegentliche Einheiten im C2. Außerdem stand regelmäßig Kräftigungstraining auf dem Programm, bei dem die DKV-Asse von Physiotherapeut Matthias aus Mannheim eine Reihe neuer Übungen kennenlernen konnten.

Text: H.-P. Wagner

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