Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellung der Sportart Drachenboot durch Ressortleiter Wolfgang Behn, versammelten sich die Sportlerinnen um Torfrau Nadine Angerer und Trainerin Silvia Neid am Ufer und bekamen eine Einweisung in die Paddeltechnik und das Verhalten im Boot. Dann ging es los.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten, „wie wird das Paddeln noch mal gehalten? was muss ich tun? kann ich nicht trommeln?“ hatten die Damen den Dreh recht schnell raus. Natürlich gab es erst mal ein paar Schläge auf das Blatt des Vordermannes bis jeder den Rhythmus drauf hatte. Aber auch Spitzensportlerinnen dürfen Anfängerfehler machen wenn sie sich auf ungewohntem Terrain bewegen. In einem zweiten Boot hatte derweil der Betreuerstab Platz genommen und stellte sich nicht besser an, aber auch nicht schlechter. Nun hieß es für beide Teams erst einmal Runden fahren, Takt aufnehmen, an die ungewohnte Bewegung und die eigenen vier Buchstaben an die harte Bank gewöhnen. Natürlich wurde auch sehr viel gelacht, schließlich muss im harten Trainingsalltag auch mal der Spaß im Vordergrund stehen. Aber was wären denn die DFB-Mädels wenn sich nicht doch immer wieder der Siegeswille durchsetzen würde? Nach einer Stunde Training reichte es, eine Herausforderung musste her. Was liegt da näher als ein Rennen gegen das Team der Betreuer? In zwei Rennen über jeweils 200 Meter siegten die Athletinnen und jubelten anschließend was das Zeug hielt.
Zum Abschied überreichte Rolf Krämer, LKV Drachenboot-Fachwarte NRW, den einzelnen Spielerinnen ein kleines Holzpaddel zur Erinnerung und wünschte eine erfolgreiche Titelverteidigung. Besonders stolz war die Jugend Drachenboot Nationalmannschaft als sie zum Schluss noch ein gemeinsames Erinnerungsfoto mit dem DFB-Team machen konnte.
Ein Video von der Veranstaltung ist auf der Seite des DFB unter http://tv.dfb.de/index.php?view=3406 zu finden.