Am Freitag gingen bei der 5. offenen Schulmeisterschaft zehn
Mannschaften in vier Alterskategorien an den Start. In der
Kategorie Oberstufe bis 13. Klasse lieferten sich fünf
Mannschaften hochwertige Wettkämpfe. Es wurden teilweise Zeiten
erreicht, die auch am Samstag bei den Erwachsenen für vordere
Plätze gesorgt hätten. Sieger wurden ganz knapp die Schüler vom
Einstein-Gymnasium aus Potsdam vor den Little Dragon vom
Geschwister Scholl Gymnasium und dem Filmgymnasium Potsdam.
Glückwunsch an Stephan Franz, den neuen Trainer der BSG
Pneumant, der sein Team hervorragend eingestellt hatte, waren
doch im Potsdamer Boot viele Sportfreunde vom Potsdamer
Kanuclub. In der Kategorie bis 10. Klasse siegte recht souverän
die Rahn Schule vor dem Filmgymnasium Potsdam. In der
Klassenstufe 8 siegte FGB 9-Tanz vor FGB 8, beide Teams waren
aus Potsdam. Als Sonderpreis gab es noch einen Pokal für die 7.
Klasse des Filmgymnasiums Potsdam als jüngstes Team. Hier wird
es im nächsten Jahr eventuell auch Starter aus Fürstenwalde
geben. Hierzu wollen zwei Schulen Arbeitsgemeinschaften
gründen. Sportlich fair fanden sich spontan Schüler von der
Rahn Schule und des Geschwister-Scholl-Gymnasiums zusammen, um
am Freitag noch bei Nachtrennen über 2.300 Meter als Jungsporne
erfolgreich an den Start zu gehen.
Ab 22 Uhr hieß es dann wieder das besondere Flair des 4.
Nachtrennens zu erleben. Hier gingen zwölf Teams auf die 2.300
Meter Verfolgungsstrecke. Besonders für die Fürstenwalder
Mannschaften war dieses Rennen die Grundlage für den
Wanderpokal des besten Fürstenwalder Teams, da alle Zeiten von
Freitag und Samstag zusammen gewertet wurden. Auf der längeren
Strecke konnte man dabei den meisten Boden gut machen. Recht
souverän gewannen hier die Spreecoyoten vor den Pneumantdragon
und den NCC Baudrachen. Insbesondere auf der Radbrücke haben
sehr viele begeisterte Zuschauer für eine echte Rennatmosphäre
gesorgt.
Einen beachtlichen achten Platz erkämpften sich die Jungsporne
vom kurzfristig zusammengestellten Team des
Geschwister-Scholl-Gymnasiums und der Rahn-Schule. Die
polnischen Teams nahmen auf Grund des Spieles Ihrer
Fußballnationalmannschaft nicht teil, jedoch unterstützen
einzelne Paddler die regionalen Teams.
Am Samstag starteten dann ab 10 Uhr die Rennen über die 250
Meter im Bereich Mixed. Von den 30 gemeldeten Teams gingen 28
in drei Kategorien an den Start. Egal in welcher
Leistungsklasse, es gab ganz hauchdünne Entscheidungen. Bei den
ersten Fürstenwalder Regatten wurde noch per Hand gestoppt,
heute wäre ohne elektronische Zeitnahme, vermessener Strecke
und Zielkamera kein eindeutiges Ergebnis mehr zu erkennen.
Schon bei den Rennen um den Einzug in die einzelnen Finals
spielten hundertstel Sekunden eine Rolle. Trotzdem war der Spaß
ständiger Begleiter der Regatten und macht das Flair dieser
Sportart aus.
In einigen Mannschaften fanden sich Schüler vom Vortag als
Verstärkung ein, so dass auch in Zukunft erfolgreiche
Drachenbootfahrer aus Fürstenwalde kommen werden. Egal ob so
ambitionierte Mannschaften wie Spoinaja Warschawa, der
Fließexpress Berlin, De Pierknüppel aus Rostock oder Funteams
wie das neugegründete Loveboot aus Fürstenwalde - alle feierten
bei der Siegerehrung gemeinsam ihre Erfolge und auch
Niederlagen. Der Party am Abend brachte dann König Fußball doch
etwas Abbruch, ehe zu vorgerückter Stunde hier nochmal richtig
Fahrt aufgenommen wurde. So ging eine von allen gelobte
Regatta, dank Unterstützung vieler Helfer und Freunde,
erfolgreich zu Ende. Die BSG Pneumant bedankt sich ganz
herzlich bei allen, die mitgewirkt haben.
Tolle Bilder gibt es auch beim Fürstenwalder Stadtfotografen
unter www.fuerstenwalde-bilder.de/fuers…-der-spree.html.
Infos unter www.pneumantdragon.de insbesondere im
Forum, Bereich Presse.