Über 1000m gewannen Max Hoff (Köln), Sebastian Brendel (Potsdam) und Franziska Weber (Potsdam) in den Einerdisziplinen sowie die Kajak-Zweier Martin Hollstein Neubrandenburg)/Andreas Ihle (Magdeburg) und Carolin Leonhardt (Mannheim)/Tina Dietze (Leipzig) ihre Vorläufe. Ebenso schafften Erik Leue (Magdeburg) und Thomas Lück (Neubrandenburg) als Vorlauf-Zweite hinter dem russischen Boot und der K4 der Herren mit Marcus Groß, Norman Bröckl, Hendrik Bertz (alle Berlin) und Tim Wieskötter (Potsdam) mit Rang zwei hinter dem ungarischen Quartett die Finalteilnahme.
Über 500m gewann Katrin Wagner-Augustin (Potsdam) ihren Vorlauf, jeweils auf Platz zwei fuhren Tomasz Wylenzek (Essen) im C1, Martin Holstein und Andreas Ihle im K2 und der Vierer der Damen mit Fanny Fischer (Potsdam), Nicole Reinhardt (Lampertheim), Katrin Wagner-Augustin und Tina Dietze, die sich damit ebenso für die Finals qualifizierten wie der Damen-Zweier Silke Hörmann (Karlsruhe)/Conny Waßmuth (Magdeburg), die im Vorlauf hinter den Booten aus Russland und Österreich Dritte wurden. Im K1 der Herren musste Max Hoff zunächst 1000m-Olympiasieger Tim Brabants (GBR) den Vorlaufsieg und damit die direkte Finalqualifikation überlassen, der Kölner gewann dann jedoch sein Semifinale und ist somit ebenfalls am Sonntag beim Kampf um die Medaillen dabei.
Chefbundestrainer Reiner Kießler unterstrich als Fazit des EM-Auftaktes: „Die Vor- und Zwischenläufe haben heute schon einigen Aufschluss gegeben, was uns in den Finals erwartet. Gerade die Ungarinnen und die Spanierinnen haben hier stark aufgetrumpft. Da werden wir uns im Kampf um die Medaillen ganz schön ins Zeug legen müssen.“