So startet die Regatta am Freitag mit dem
    WSW-Drachenboot-Schüler-Cup, der in Kooperation mit dem
    Ausschuss für den Schulsport im Bergischen Städtedreieck
    (Remscheid-Solingen-Wuppertal) ausgerichtet wird. Diese
    Schüler-Regatta gehört mittlerweile auch schon seit zehn Jahren
    zum festen Bestandteil des Bergischen Drachenboot Festes.
     In diesem Jahr nahmen insgesamt 18 Teams in den drei
    Wertungsklassen teil. Leider bereitete ein Gewitter der
    Veranstaltung am Freitagnachmittag ein vorzeitiges Ende, da
    nach Rücksprache mit dem zuständigen Wetteramt keine
    kurzfristige Wetterverbesserung zu erwarten war. Hier mussten
    dann bei einigen Klassen die Zwischenstände zur Wertung
    herangezogen werden, um die Schülerinnen und Schüler trotz
    allem zu ehren.
     Im Laufe des späten Freitagnachmittags hatte der Wettergott
    dann doch noch ein Einsehen und so konnte zu späterer Stunde
    der 3. NRW- Drachenboot-Uni-Cup in Zusammenarbeit mit der
    Bergischen Universität Wuppertal ausgerichtet werden. Hier
    stellten sich Mannschaften der umliegenden Universitäten und
    Hochschulen der Herausforderung, die Strecke von 200 Meter zu
    paddeln.
     Da seit geraumer Zeit in Wuppertal nur noch auf zwei Bahnen
    gefahren werden kann, hat man sich vor einigen Jahren etwas
    Besonderes einfallen lassen und lässt die Teilnehmer nun
    zweimal die Strecke im direkten Vergleich mit dem gleichen
    Gegner fahren. Einzig die Bahnen werden zwischen den beiden
    Rennen getauscht, so dass in der Addition der Zeiten die
    unterschiedlichen Gewässerbedingungen kompensiert werden. Den
    Sieg bei den Universitäten holte sich die 1. Mannschaft der
    RWTH Aachen vor dem Team der Ruhr-Uni Bochum und der Mannschaft
    der TU Dortmund.
Dieser Renn-Modus wurde dann auch am Samstag beim
    ERFURT-Funteam-Cup angewendet, wo sich insgesamt 13
    Mannschaften aufmachten, den begehrten ewigen Wanderpokal zu
    gewinnen. Nachdem die Rennen dann mit einem Sieg der
    Chuck-Norris-Dragons mit Tagesbestzeit von 1:56.32 für 2 x 200
    Meter gewonnen wurden, trafen sich die Teilnehmer zu einer
    gemütlichen Party zu den Klängen einer Live-Band rund ums
    Bootshaus des VfK Wuppertal.
     Sonntagmorgens ging es dann mit 17 Teams beim
    SPARKASSEN-Firmenteam Cup weiter. Die hier angetretenen
    Mannschaften hatten im Vorfeld der Regatta alle die
    Möglichkeit, die eine oder andere Trainingseinheit zu
    absolvieren, was sich dann auch auf dem Wasser
    widerspiegelte.
     Am Ende dieses Renntages ging der Wanderpokal in die Hände der
    KreisdrachEN aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis über. Dies ist eine der
    vielen Mannschaften, welche seit Jahren regelmäßig in Beyenburg
    an den Start gehen, was der Veranstalter als Vertrauensbeweis
    des Konzepts dieser Regatta ansieht.
Alle Ergebnisse sowie einige Fotos sind in der Rubrik CUP auf www.dragattack.info zu finden.
Für die 20. Auflage des Bergischen Drachenboot Festes im kommenden Jahr hat man sich schon Gedanken gemacht, wieder etwas Besonderes für die Teilnehmer parat zu haben. Auch werden Anstrengungen unternommen, die Teams der ersten Stunden, also aus dem Jahr 1993, zu aktivieren, was sicherlich eine nicht ganz einfache Aufgabe sein wird.
Aber so lange wollen die Mädels und Jungs vom Beyenburger
    Stausee nicht warten, um mit einer Regatta für Stimmung rund um
    das Bootshaus und auf dem Stausee zu sorgen.
     So steht für den 3. November 2012 erneut eine
    Saison-Abschluss-Regatta mit anschließender Sportlerparty in
    der Schützenhalle in Beyenburg auf dem Programm. Nachdem diese
    Idee im letzten Jahr trotz kurzfristiger Ausschreibung und
    Terminbekanntgabe einen guten Anklang gefunden hat, will man
    diese Regatta auch in diesem Jahr ausrichten.
     Die Ausschreibung hierzu wird in den kommenden Tagen auf der
    Homepage des Teams www.dragattack.info zu finden sein. Hierzu
    sind alle Mannschaften eingeladen, egal ob Vereins-, Firmen-
    oder Funteam Mannschaft. Diese Veranstaltung soll dazu dienen,
    sich zum Schluss der Saison noch einmal zu treffen und neben
    dem Paddeln über die 100 Meter Distanz auch Zeit für einen Klön
    und die Geselligkeit zu haben.
 
        
       
        
       
         
         
         
         
         
         
        