Unterstützt von der OSPA-Stiftung, dem Landeskanuverband MV, dem Landesdrachenbootverband MV, der DLRG Rostock und zahlreichen regionalen Akteuren fanden unter den Augen des Präsidenten der Rostocker Bürgerschaft, Herrn Dr. Wolfgang Nitzsche, dem Vorstandsmitglied der OSPA-Stiftung, Frau Katrin Stüdemann, und der dreifachen Kanu-Olympiasiegerin Ramona Portwich die Finalläufe statt, bei denen am Ende zweimal Greifswalder Teams, jeweils von der Waldorfschule Greifswald in den Klassenstufen 7/8 und 11-13 plus Berufsschulen und einmal die Neustrelitzer „Carolinum Dragons“ (Klasse 9/10), über ihren Sieg jubeln konnten.
Im Rahmenprogramm fanden Rennen im Kanurennsport statt, an denen ausschließlich Rostocker Sportler über 2.000 und 240 Meter starteten. Zweimal konnte sich dabei Niclas Rabold von den „Kanufreunden Rostocker Greif“ über den Sieg freuen.
Bei der stimmungsvollen Siegerehrung vor dem Bootshaus des gastgebenden SV Breitling konnten leider nur die Pins für die siegreichen und platzierten Teams überreicht werden, da auch diese Veranstaltung nicht vom Poststreik verschont wurde und die Pokale nicht ihren Bestimmungsort erreichten. Das tat aber den Freudengesängen, Schlachtrufen und der ganzen Stimmung keinen Abbruch. Auch der Applaus für die zahlreichen Helfer im Ehrenamt war riesig und die Gewissheit, dass es im kommenden Jahr eine Neuauflage des Landesfinales mit den besten Schulteams aus Mecklenburg-Vorpommerns geben soll. Wenn es dabei bleibt, ist dann Neustrelitz der Ort des Geschehens.
Mit dem Aufruf, diese geballte sportliche Leistung in die Vereine des Landes zu tragen und im Jugendbereich das Starterfeld für die kommende Deutsche Meisterschaft zu erweitern, nahmen die Teilnehmer ihre Heimreise in Angriff.
Autor: Jan-Peter Weiß