Neben den Athleten fanden auch eine ganze Reihe von Zuschauern den Weg zum Osendorfer See. Selbst der neue Oberbürgermeister der Stadt, Herr Dr. Bernd Wiegand, ließ es sich nicht nehmen, dem gastgebenden Halleschen Kanu-Club e.V. zu der mit vielem Eifer vorbereiteten Veranstaltung zu gratulieren und zu weiteren derartigen sportlichen Höhepunkten zu ermuntern.
Bei den Drachenbootrennen gingen ausschließlich Mixed-Teams an den Start, die eine Distanz von 200 Metern in mehreren Zeitläufen zu bewältigen hatten. Die dabei ermittelten schnellsten Mannschaften hatten dann die Möglichkeit, sich in A-, B-, oder C-Endläufen zu platzieren. Als beste Mannschaft der Firmen- und Vereinsteams erwies sich das „Kongenial-Sardonisch-Neurotische Halitophoben-Syndikat Braunsbedra Süd“, das für die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg startete. Zweite wurden die „GP Geniale Paddler“ von der Papenburg AG, die das „macht Liebe-Loveboat“ (Renngemeinschaft) auf den dritten Platz verwiesen.
Um den Pokal der AOK bewarben sich 16 Mannschaften. Diesen konnten die „Laxantien“ von der Martin-Luther-Universität in Empfang nehmen. Zweite wurden die „Rasenden Brombeeren“ vom Krankenhaus St. Barbara/St. Elisabeth, die sich vor den Paddlern der „Dölauer Galeere“ vom Krankenhaus Martha Maria platzieren konnten.
Begleitet wurden die Drachenbootwettbewerbe von Rennen des Kanu-Nachwuchses des Gastgebers, von Wanderboot- und Parakanurennen bzw. Wettkämpfen in der neuen Trendsportart Stand-up-Paddling (Stehpaddeln). Außerdem bestand die Möglichkeit für Interessierte, sich im Poloboot auszuprobieren.
Insgesamt, so lässt sich resümieren, haben sich die Halleschen Wassersporttage als ein wichtiger Bestandteil im Sportkalender der Stadt Halle etabliert. Einer Fortsetzung im nächsten Jahr sollte nichts im Wege stehen.
Sämtliche Ergebnisse und Informationen finden sich auf www.hallescher-kanu-club.de.
