„Das ist die Größenordnung, mit der wir gerechnet haben. Man kann sagen, die ganze Welt des Kanusports trifft sich in Duisburg“, so Schulte.
Die weiteste Anreise haben die Sportler aus Neuseeland. Sie kommen praktisch vom anderen Ende der Welt. Besonders nah haben es vier Essener Kanuten, die für Deutschland starten. Sie könnten mit der S-Bahn (Haltestelle Im Schlenk) vorfahren, wenn sie sich nicht gerade mit ihren Teamkollegen in Kienbaum auf die WM vorbereiten würden.
Die größte Delegation stellt Russland mit 106 Aktiven und Offiziellen. Die deutsche Mannschaft, die bis auf den Canadier Zweier bei den Damen alle Rennen besetzen wird, ist mit 50 Kanuten am Start. Dafür kommen Tunesien und Montenegro, aber auch aus Kenia jeweils nur mit einem Starter. Die Organisatoren vom Kanu-Regatta-Verein rechnen mit insgesamt 1500 Teilnehmern während der WM-Tage.
Bereits am Sonntag reisen zwei Kanuten aus Tadschikistan an. Sie sind die ersten Gäste in Duisburg. Am Dienstag landen dann die Kanuten aus China und Korea. Hauptanreisetag für die Nationen ist der 26. August. Die Sportler kommen übrigens per Flugzeug, Auto oder Bus sowie mit der Bahn. 80 Russen wollen am Montag in einer Woche vom Hauptbahnhof abgeholt werden.
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