Den Start machte Max Hoff im Einer-Kajak über 1.000m. In dieser Klasse musste man sowohl einen Vorlauf als auch ein Semifinale bestreiten. Hier machte der Essener Kajakfahrer Hoff einen guten Eindruck, besonders über die zweite Teilstrecke der 1.000m. Am Ende stand eine 3,29,29 min und der sichere Endlaufplatz. Dem spannenden Finale gegen den Kanadier Adam von Koeverden steht somit nichts im Wege.
Auch der Potsdamer Canadierfahrer Sebastian Brendel steht am Mittwoch im Finale. In seinem Semifinale musste er bereits gegen die besten Fahrer der Konkurrenz antreten, sodass der 24-jährige Brendel kämpfen musste. Dennoch konnte er mit einem Start-Ziel-Sieg in 3:52,12 min die Konkurrenz hinter sich lassen und kann am Mittwoch auf eine Medaille hoffen.
Martin Hollstein und Andreas Ihle konnten sich in ihrer Klasse, dem Zweier-Kajak über 1.000m, mit einem Vorlaufsieg direkt für das Finale am Mittwoch qualifizieren. Mit fast vier Sekunden Vorsprung (3:15,26 min) vor den zweitplatzierten Neuseeländern ließen sie keine Zweifel an ihrer guten Form aufkommen und werden am Mittwoch um die Medaillen kämpfen.
Das DKV-Flagschiff, der Damen-Vierer, hatte ebenso die Möglichkeit, mit einem Vorlaufsieg direkt ins Finale einzuziehen. Souverän paddelte das Boot mit Carolin Leonhardt, Franziska Weber, Katrin Wagner-Augustin und Tina Dietze ihrer Konkurrenz über 500m davon. Am Ende stand für den Vierer eine Zeit von 1:31,63 min. Am Mittwoch stehen die vier Damen somit vor dem großen und ewigen Duell gegen das starke Boot der Ungarinnen.
Ergebnisse finden Sie unter: http://www.london2012.com/canoe-sprint
