Die Fortschreibung des Kooperationsabkommens zwischen DKV und BKT steht nun als Download bereit.
Bereits vor acht Jahren haben sich der Deutsche Kanu-Verband als Vertreter des organisierten Kanusports und die Bundesvereinigung Kanutouristik e.V. das Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen für den Kanutourismus und den Kanusport bundesweit in gemeinsamer Absprache zu optimieren.
Seitdem setzen sich die Verbände für die Qualitätssicherung des Kanutourismus und des Kanusports ein, bei der ein Schwerpunkt im Aus- und Fortbildungsbereich liegt. Ein weiterer wichtiger Focus in der Zusammenarbeit liegt auf dem Thema Sicherheit, dem sich beide Verbände gleichermaßen verpflichtet fühlen.
Auf der Basis dieser Kooperationsvereinbarung ist in den vergangenen Jahren ein Prozess einer kontinuierlich wachsenden Zusammenarbeit zwischen beiden Organisationen entstanden, der mittlerweile weit über die damaligen Vereinbarungen hinausgeht.
Angesichts
- der Aktivitäten der Bundesregierung und der Landesregierungen, Wassertourismus zu fördern, wobei gerade Kanutourismus einen besonderen Schwerpunkt bildet;
- der nationalen und europäischen Bemühungen, die Gewässerqualität zu verbessern und Belastungen von Gewässern zu verhindern;
- der besonderen Bedeutung der Qualitätssicherung im Interesse von Kunden- bzw. Mitgliederzufriedenheit und
-
der aktuellen
gesellschaftlichen Entwicklungen
sehen BKT und DKV viele neue Herausforderungen, denen sich beide Verbände soweit wie möglich gemeinsam stellen möchten und die eine Bündelung des Auftretens erfordern.
Vor diesem Hintergrund verfolgen DKV und BKT auch zukünftig gemeinsam das Ziel, die bisherige Zusammenarbeit zu vertiefen und auf weitere Handlungsfelder auszuweiten.
Bereits in der Kooperationsvereinbarung aus dem Jahr 2001 setzen sich beide Verbände für einen natur- und landschaftsverträglichen Kanusport und Kanutourismus ein. Sie vertreten darüber hinaus gemeinsam die Interessen des Kanusports und der Kanutouristik bei Verhandlungen mit Naturschutzbehörden und nehmen die politische Interessenvertretung bei Gesetzesvorhaben auf Bundes- oder Landesebene wahr. Durch eine Absprache der gegenseitigen Interessen und Zielsetzungen gewinnt die Intensivierung des Informationsaustauschs kontinuierlich an Bedeutung.
Neben dem Schulterschluss auf Bundesebene wird zukünftig auch die regionale Zusammenarbeit von Kanuvereinen des DKVs und den Mitgliedern der BKT intensiviert werden, um die wachsenden Aufgaben vor Ort gemeinsam zu bewältigen und sich gegenseitig zu stärken.
Das wichtigste Ziel der Kooperation auf Bundes- und Landesebene ist allerdings der gemeinsame Einsatz für das Kanufahren auf heimischen Gewässern, um dieses auch den folgenden Generationen erlebbar zu machen.
Weitere Informationen bei der Bundesvereinigung Kanutouristik e.V., Ansprechpartnerin Anja Gretzschel, Hannah-Arendt-Str. 3-7, 35037 Marburg/Lahn, Tel. (06421) 168916-0, Fax - 1, E-Mail: info@kanutouristik.de, Internet: http://www.kanutouristik.de
und beim Deutschen Kanu-Verband e.V., Ansprechpartner Ulrich Clausing, Bertaallee 8, 47055 Duisburg, Tel: (0203) 99759-0, Fax: -60, E-Mail: info@kanu.de, Internet: http://www.kanu.de.
