Über 250 Meter und 1250 Meter versuchten alle Athleten und Athletinnen ihr Bestes zu geben, um an der mittlerweile nach Szeged (Ungarn) verlegten Weltmeisterschaft im August teilnehmen zu dürfen. Bei strahlendem Sonnenschein zeigten sich Teammanager Jörg Gentner und Trainer Martin Alt sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Nach der Auswertung der Outriggerzeiten und der Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Athletiktests sowie den Eindrücken des Osterlehrgangs fanden dann am Sonntag die Gespräche mit den Bewerbern statt. Eine endgültige Zusammenstellung der Seniorsmannschaft wird während des Trainingslehrgangs an Christi Himmelfahrt am Edersee stattfinden.
Gleichzeitig trafen sich auch die Bewerber für das Masters-Boot in Duisburg. Teamchef Guido Wrede ließ seine Anwärter für die Nationalmannschaft allerdings nicht im Outrigger sondern im Drachenboot einzeln gegeneinander antreten, um sich so einen Eindruck über die Leistungsfähigkeit der Paddler und Paddlerinnen machen zu können. Hinzu kamen mehrere Trainingseinheiten im Drachenboot.
Aufgrund der erweiterten Ausschreibung des WM-Veranstalters, der nun im Seniors-Bereich über die 200 Meter Distanz auch 10er Drachenboote in Ungarn an den Start bringen will, wird natürlich auch die deutsche Delegation versuchen neben den 20er Mannschaften Seniors, Masters und Junioren mindestens eine Mannschaft für das kleine Drachenboot zu stellen.
Bilder vom Wochenende in Duisburg unter http://picasaweb.google.com/dkv.drachenboot.nm.