22.06.2015 | Kanu (Allg.)

Kanuelite startet vom 12. bis zum 13. September beim HanseWerk

Unter dem neuen Namen HanseWerk AlsterCup bringt das größte Hamburger Wassersportevent am 12. und 13. September bereits zum 4. Mal spannende Wettbewerbe und Unterhaltung ins Herz der Stadt.
Head-to-Head: Franziska Weber und Tina Dietze

Die außergewöhnliche Kombination der olympischen Sportarten Rudern und Kanu, die im letzten Jahr rund 70.000 Gäste angelockt hat, wird durch eine Weltpremiere bei Kanu und diverse hochklassige Teilnehmer bei beiden Sportarten erweitert.
Vom Wettkampf der internationalen Ruder-Achter, über den weltweit ersten City Sprint WorldCup der Kanuten, die Ruder-Bundesliga sowie Behinderten- und Breitensportveranstaltungen reicht die Bandbreite der einzelnen Wettkämpfe in diesem Jahr. Ergänzt wird der HanseWerk AlsterCup durch eine bunte Meile am Alsterufer, auf der der unmittelbare Kontakt der Besucher zu den Sportlern und eine freie Sicht auf die Wettbewerbe gesichert ist.

„Mit seinem neuen Format entwickelt sich der HanseWerk AlsterCup zu einer weiteren Hamburg Top Ten Veranstaltung im Sinne der Dekadenstrategie Sport. Er hat sich zu einer festen Größe im Hamburger Sportkalender entwickelt und ist damit absoluter Publikumsmagnet geworden“, sagt Sportsenator Michael Neumann.

„Mit der Umbenennung in HanseWerk haben wir unserer immer stärkeren Ausrichtung auf die Energiewende Rechnung getragen“, erläuterte Udo Bottländer, Personalvorstand der HanseWerk AG die Hintergründe der Umbenennung. „Und diese erfolgte Neuausrichtung spiegelt sich natürlich auch in unserem größten Sponsoring-Engagement hier in der Hansestadt wieder. Dies gilt umso mehr, als wir uns als Unternehmensgruppe auch weiterhin für den Wassersport engagieren werden.“
Am Samstag wird gerudert!

Ruder-Bundesliga

Um 9.00 Uhr starten die Breitensportwettkämpfe mit dem finalen Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga. Auf der kürzesten aller Bundesliga-Strecken werden auf der nur 270 Meter langen Sprintstrecke die letzten Punkte im Tabellenranking der Bundesligasaison 2015 gesammelt. Hier entscheidet sich, wer „Liga Champion“ in der 1. Bundesliga der Damen sowie der 1. und 2. Bundesliga der Herren wird.
Als weiterer Breitensport-Ansatz wird es in diesem Jahr erstmalig eine Regatta zur nationalen Corporate Challenge geben. Hier können alle Firmen-Mannschaften im Doppel 6er Gig-Boot mit Steuermann antreten. Das Hamburger Rennen ist Bestandteil einer nationalen Serie, dessen Finale ein Wochenende später in Berlin stattfinden wird. Alle Hamburger Firmen sind aufgerufen teilzunehmen – nutzen Sie die Chance bei dem Wassersportevent auf der Binnenalster dabei zu sein.

Höhepunkt wird das Rennen der Internationalen Ruder-Achter sein. Hier treten die vier besten Mannschaften der Welt gegeneinander an. Diese werden direkt von der anstehenden Weltmeisterschaft in Frankreich, die vom 30. August bis 6. September 2015 stattfindet, nach Hamburg kommen. Der Deutschland Achter ist als Titelverteidiger natürlich gesetzt. Komplettiert werden die internationalen Wettkämpfe von den besten Athleten im Ruder-Einer. Aber auch das Thema Olympiabewerbung steht an diesem Tag ganz unter dem Motto „Rudern“ – Hamburg rudert für Olympia. Vereint werden knapp zwei Monate vor dem Referendum Vertreter der Stadt aus Politik, Wirtschaft, Sport und Medien sich in die Riemen legen und für das große Ziel einstehen – Olympia in Hamburg!
Weltpremiere im Kanu

Kanu-Rennsport mit Weltpremiere

Im Rahmen des HanseWerk AlsterCup findet der erste ICF City Sprint World Cup statt. Hier treten die besten internationalen Kanuten (Canadier-1er und Kanu-1er) in einem innovativen Achterkurs Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau an. Gepaddelt wird über folgende Distanzen:
•    200m Sprit-Rennen im K.O. Modus auf einem geraden Sprintkurs
•    1.000m Rennen im Verfolgungsmodus (2 Runden)
•    „Rennen der Giganten“ - Finalrennen aus Siegern der ersten beiden Disziplinen über 500m im Verfolgungsmodus über eine Runde
Dazu werden insgesamt 28 der besten internationalen Athleten und Athletinnen über die Distanzen 200m und 1.000m durch die ICF eingeladen. Der Verfolgungskurs ist eine Weltpremiere, diese Wettkampfform ist 2014 für Nanjing die Olympischen Jugendspiele entwickelt worden und soll nun hier in optimierter Form für den Einsatz bei den Olympischen Spielen getestet werden. Die Athleten erhalten ein Preisgeld von 36.000 €.

Kanu-Polo wieder fester Bestandteil

Darüber hinaus wird es aber auch wieder Kanu-Polo auf der Binnenalster geben. Der im vergangenen Jahr mit großer Begeisterung aufgenommene Programmpunkt wird in diesem Jahr ebenfalls wieder Bestandteil der Veranstaltung sein. Den Besuchern an der Binnenalster werden aber auch die Parakanuten ihre Sportart näher bringen. In kleinen Demonstrationswettkämpfen wird gezeigt, dass sich das Kanu auch für Menschen mit Beeinträchtigung hervorragend als Sportgerät eignet. Und damit möglichst viele die Faszination der Wassersportart erfahren, bietet sich auch die Test-Möglichkeit für Jedermann.

Einzigartiges Erlebnis für Sportler und Gäste

Die unmittelbare Nähe zwischen Wettkampfgeschehen und Publikum an der Binnenalster sowie die inspirierende Mischung von Leistungs- und Breitensport machen die Veranstaltung zu einem einzigartigen Erlebnis für Hamburger und Gäste. Insgesamt waren an den Wettkampf-Wochenenden der vergangenen Jahre jeweils viele zehntausend 50.000 Besucher an den Jungfernstieg gekommen, um beim Sport-Spektakel mit zu fiebern. Dieses Event trägt der Verbundenheit der Hansestadt zum Wassersport Rechnung und schlägt zugleich eine Brücke zum traditionellen Schleswig-Holstein Netz Cup in Rendsburg – dem härtesten Ruderrennen der Welt.

Die HanseWerk-Gruppe

Die Hansewerk-Gruppe bietet ihren Partnern moderne Energielösungen im Bereich Netzbetrieb und dezentraler Energieerzeugung. Das Unternehmen betreibt selbst oder über  Tochtergesellschaften rund 50.000 Kilometer Strom- und 25.000 Kilometer Gasleitungen in vielen Kommunen in Norddeutschland. Über ihre Tochtergesellschaft HanseWerk Natur ist sie für 800 Kilometer Nahwärmenetze, 1.000 Heizanlagen sowie 200 umweltschonende Blockheizkraftwerke verantwortlich. Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe über 33.000 Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien angeschlossen. Außerdem betreibt HanseWerk auf Pellworm das erste intelligente Stromnetz Norddeutschlands und hat in Hamburg ein Power to Gas-Projekt gestartet, mit dem die Umwandlung von Windstrom in Wasserstoff und dessen Einspeisung ins Erdgasnetz erforscht wird.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von rund 220 Kommunen ist das Unternehmen regional stark verwurzelt. Hansewerk engagiert sich darüber hinaus im sozialen und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten – dazu gehören neben dem Obdachlosenprojekt Hinz und Kunzt, dem Schleswig-Holstein Musikfestival auch zwei große Ruderwettbewerbe. Mit einer – weit über dem Bundesdurchschnitt liegenden - Ausbildungsquote von über neun Prozent ist die HanseWerk-Gruppe einer der größten Ausbildungsbetriebe in Norddeutschland.

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