Die außergewöhnliche Kombination der olympischen Sportarten
Rudern und Kanu, die im letzten Jahr rund 70.000 Gäste
angelockt hat, wird durch eine Weltpremiere bei Kanu und
diverse hochklassige Teilnehmer bei beiden Sportarten
erweitert.
Vom Wettkampf der internationalen Ruder-Achter, über den
weltweit ersten City Sprint WorldCup der Kanuten, die
Ruder-Bundesliga sowie Behinderten- und
Breitensportveranstaltungen reicht die Bandbreite der einzelnen
Wettkämpfe in diesem Jahr. Ergänzt wird der HanseWerk AlsterCup
durch eine bunte Meile am Alsterufer, auf der der unmittelbare
Kontakt der Besucher zu den Sportlern und eine freie Sicht auf
die Wettbewerbe gesichert ist.
„Mit seinem neuen Format entwickelt sich der HanseWerk AlsterCup zu einer weiteren Hamburg Top Ten Veranstaltung im Sinne der Dekadenstrategie Sport. Er hat sich zu einer festen Größe im Hamburger Sportkalender entwickelt und ist damit absoluter Publikumsmagnet geworden“, sagt Sportsenator Michael Neumann.
„Mit der Umbenennung in HanseWerk haben wir unserer immer
stärkeren Ausrichtung auf die Energiewende Rechnung getragen“,
erläuterte Udo Bottländer, Personalvorstand der HanseWerk AG
die Hintergründe der Umbenennung. „Und diese erfolgte
Neuausrichtung spiegelt sich natürlich auch in unserem größten
Sponsoring-Engagement hier in der Hansestadt wieder. Dies gilt
umso mehr, als wir uns als Unternehmensgruppe auch weiterhin
für den Wassersport engagieren werden.“
Am Samstag wird gerudert!
Ruder-Bundesliga
Um 9.00 Uhr starten die Breitensportwettkämpfe mit dem finalen
Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga. Auf der kürzesten aller
Bundesliga-Strecken werden auf der nur 270 Meter langen
Sprintstrecke die letzten Punkte im Tabellenranking der
Bundesligasaison 2015 gesammelt. Hier entscheidet sich, wer
„Liga Champion“ in der 1. Bundesliga der Damen sowie der 1. und
2. Bundesliga der Herren wird.
Als weiterer Breitensport-Ansatz wird es in diesem Jahr
erstmalig eine Regatta zur nationalen Corporate Challenge
geben. Hier können alle Firmen-Mannschaften im Doppel 6er
Gig-Boot mit Steuermann antreten. Das Hamburger Rennen ist
Bestandteil einer nationalen Serie, dessen Finale ein
Wochenende später in Berlin stattfinden wird. Alle Hamburger
Firmen sind aufgerufen teilzunehmen – nutzen Sie die Chance bei
dem Wassersportevent auf der Binnenalster dabei zu sein.
Höhepunkt wird das Rennen der Internationalen Ruder-Achter
sein. Hier treten die vier besten Mannschaften der Welt
gegeneinander an. Diese werden direkt von der anstehenden
Weltmeisterschaft in Frankreich, die vom 30. August bis 6.
September 2015 stattfindet, nach Hamburg kommen. Der
Deutschland Achter ist als Titelverteidiger natürlich gesetzt.
Komplettiert werden die internationalen Wettkämpfe von den
besten Athleten im Ruder-Einer. Aber auch das Thema
Olympiabewerbung steht an diesem Tag ganz unter dem Motto
„Rudern“ – Hamburg rudert für Olympia. Vereint werden knapp
zwei Monate vor dem Referendum Vertreter der Stadt aus Politik,
Wirtschaft, Sport und Medien sich in die Riemen legen und für
das große Ziel einstehen – Olympia in Hamburg!
Weltpremiere im Kanu
Kanu-Rennsport mit Weltpremiere
Im Rahmen des HanseWerk AlsterCup findet der erste ICF City
Sprint World Cup statt. Hier treten die besten internationalen
Kanuten (Canadier-1er und Kanu-1er) in einem innovativen
Achterkurs Mann gegen Mann bzw. Frau gegen Frau an. Gepaddelt
wird über folgende Distanzen:
• 200m Sprit-Rennen im K.O. Modus auf einem
geraden Sprintkurs
• 1.000m Rennen im Verfolgungsmodus (2
Runden)
• „Rennen der Giganten“ - Finalrennen aus
Siegern der ersten beiden Disziplinen über 500m im
Verfolgungsmodus über eine Runde
Dazu werden insgesamt 28 der besten internationalen Athleten
und Athletinnen über die Distanzen 200m und 1.000m durch die
ICF eingeladen. Der Verfolgungskurs ist eine Weltpremiere,
diese Wettkampfform ist 2014 für Nanjing die Olympischen
Jugendspiele entwickelt worden und soll nun hier in optimierter
Form für den Einsatz bei den Olympischen Spielen getestet
werden. Die Athleten erhalten ein Preisgeld von 36.000 €.
Kanu-Polo wieder fester Bestandteil
Darüber hinaus wird es aber auch wieder Kanu-Polo auf der Binnenalster geben. Der im vergangenen Jahr mit großer Begeisterung aufgenommene Programmpunkt wird in diesem Jahr ebenfalls wieder Bestandteil der Veranstaltung sein. Den Besuchern an der Binnenalster werden aber auch die Parakanuten ihre Sportart näher bringen. In kleinen Demonstrationswettkämpfen wird gezeigt, dass sich das Kanu auch für Menschen mit Beeinträchtigung hervorragend als Sportgerät eignet. Und damit möglichst viele die Faszination der Wassersportart erfahren, bietet sich auch die Test-Möglichkeit für Jedermann.
Einzigartiges Erlebnis für Sportler und Gäste
Die unmittelbare Nähe zwischen Wettkampfgeschehen und
Publikum an der Binnenalster sowie die inspirierende Mischung
von Leistungs- und Breitensport machen die Veranstaltung zu
einem einzigartigen Erlebnis für Hamburger und Gäste. Insgesamt
waren an den Wettkampf-Wochenenden der vergangenen Jahre
jeweils viele zehntausend 50.000 Besucher an den Jungfernstieg
gekommen, um beim Sport-Spektakel mit zu fiebern. Dieses Event
trägt der Verbundenheit der Hansestadt zum Wassersport Rechnung
und schlägt zugleich eine Brücke zum traditionellen
Schleswig-Holstein Netz Cup in Rendsburg – dem härtesten
Ruderrennen der Welt.
Die HanseWerk-Gruppe
Die Hansewerk-Gruppe bietet ihren Partnern moderne
Energielösungen im Bereich Netzbetrieb und dezentraler
Energieerzeugung. Das Unternehmen betreibt selbst oder
über Tochtergesellschaften rund 50.000 Kilometer Strom-
und 25.000 Kilometer Gasleitungen in vielen Kommunen in
Norddeutschland. Über ihre Tochtergesellschaft HanseWerk Natur
ist sie für 800 Kilometer Nahwärmenetze, 1.000 Heizanlagen
sowie 200 umweltschonende Blockheizkraftwerke verantwortlich.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe über
33.000 Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energien
angeschlossen. Außerdem betreibt HanseWerk auf Pellworm das
erste intelligente Stromnetz Norddeutschlands und hat in
Hamburg ein Power to Gas-Projekt gestartet, mit dem die
Umwandlung von Windstrom in Wasserstoff und dessen Einspeisung
ins Erdgasnetz erforscht wird.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise
sowie von rund 220 Kommunen ist das Unternehmen regional stark
verwurzelt. Hansewerk engagiert sich darüber hinaus im sozialen
und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten – dazu gehören
neben dem Obdachlosenprojekt Hinz und Kunzt, dem
Schleswig-Holstein Musikfestival auch zwei große
Ruderwettbewerbe. Mit einer – weit über dem Bundesdurchschnitt
liegenden - Ausbildungsquote von über neun Prozent ist die
HanseWerk-Gruppe einer der größten Ausbildungsbetriebe in
Norddeutschland.
