07.03.2012 | Kanu-Freizeit

Großes Interesse bei Regionalkonferenzen

Mit großem Interesse der Teilnehmer haben die Regionalkonferenzen des Deutschen Kanu-Verbandes begonnen. In Jena, Potsdam und Magdeburg konnten Vertreter der Kanu-Vereine und der Landes-Kanu-Verbände ihre Kritik, Anregungen und Tipps zur Situation im Freizeitsport an den DKV-Vizepräsidenten Freizeitsport, Hermann Thiebes, artikulieren und gemeinsam über Verbesserungsmöglichkeiten diskutieren.

Es sei nicht das erste Mal, dass sich der Bundesverband schwerpunktmäßig mit der Intensivierung des Freizeitsports beschäftige, erklärte Hermann Thiebes in seiner Begrüßung. Neu sei aber der Weg, nicht vorgefertigte Lösungsvorschläge zu präsentieren, sondern zunächst von den Beteiligten deren Wünsche und Anregungen, aber auch Kritik zu erfahren und erst darauf aufbauend neue Ideen und Anregungen aufzugreifen.

In einer Einführung von DKV-Geschäftsführer Freizeitsport, Ulrich Clausing, wurden sodann die wesentlichen Eckpunkte möglicher Aktivitäten angesprochen:

Wie kann die Wahrnehmung für Angebote der Kanu-Vereine erhöht und wie kann die interne Kommunikation verbessert werden? Wie kann geholfen werden, ehrenamtlich Mitarbeitende zu gewinnen und wie können diese qualifiziert werden? Mit welchen Angebotsformen können neue Mitglieder gewonnen bzw. passive Mitglieder reaktiviert werden? Und wie können die für den Vereinsbetrieb notwendigen finanziellen Mittel erwirtschaftet werden? Auf diese Fragen gab es viele Anregungen und Diskussionsbeiträge, so dass der ursprünglich angedachte zeitliche Rahmen von ca. zwei Stunden in keinem Fall eingehalten werden konnte, um auch jede Anregung aufgreifen zu können.

Vizepräsident Hermann Thiebes zog deshalb auch das Fazit, dass die bisherigen Regionalkonferenzen ein großer Erfolg waren. „Die Vielzahl der unterschiedlichen Anregungen und die Hinweise auf mögliche Schwachpunkte zeigen, dass in den Kanu-Vereinen ein großes Potenzial an Kreativität vorhanden ist. Diese Kreativität gilt es aufzugreifen und erfolgreich für den Freizeitsport umzusetzen!“ stellte Hermann Thiebes fest, warnte aber auch vor zu großen Erwartungen. Zunächst müssten die noch ausstehenden Regionalkonferenzen durchgeführt werden, danach eine umfassende Auswertung erfolgen, bevor dann in kleinen Schritten konkrete Handlungsvorschläge umgesetzt werden könnten.

Die nächsten Regionalkonferenzen finden statt am:

11.03. um 15 Uhr in Wiesbaden
15.03. um 19 Uhr in Köln
22.03. um 19 Uhr in Hamm

11.05. um 19 Uhr in Saarlouis
12.05. um 11 Uhr in Bietigheim
13.05. um 11 Uhr in Mainz

15.06. um 19 Uhr in Leipzig
16.06. um 11 Uhr in Ingolstadt
17.06. um 11 Uhr in Bamberg

Alle Kanu-Vereine sind herzlich eingeladen, die Regionalkonferenzen zu besuchen!

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