18.08.2012 | Kanu-Rennsport

DKV-Stars vom Rennsport-Nachwuchs stark belagert

Für großen Andrang bei den 91. Deutschen Meisterschaften sorgte am Freitagabend einmal mehr die traditionelle Autogrammstunde der Nationalteam-Athleten, die diesmal ganz im Zeichen der erfolgreichen Olympioniken des DKV stand.
Stark gefragt: die Autogramme der DKV-Asse

Vor zahlreichen begeisterten jungen Nachwuchssportlern auf der Tribüne am Beetzsee signierten die Athleten des DKV-Olympiateams nicht eine, sondern über drei Stunden lang unermüdlich Autogrammkarten, Olympiaposter und was ihnen sonst noch so von der nicht enden wollenden Schlange der geduldigen Autogrammjäger gereicht wurde. Währenddessen lud der Regatta-Moderator unter Einbeziehung des Publikums zu einer Plauderei aus dem Nähkästchen ein. Ob die Frage nach dem Lieblingssportler oder der Vergleich zwischen Ausdauersportler und Sprinter – die lebendige, mit viel Witz gewürzte Diskussion ließ keine Langeweile aufkommen. Dabei brach u. a. Olympia-Bronzemedaillengewinner Max Hoff eine Lanze für die Ausdauersportler, indem er hervorhob, als 1000m-Fahrer habe man während des Rennens genügend Zeit darüber nachzudenken, warum man trainiere. Zugleich wurden die im Publikum sitzenden bisherigen Deutschen Meister und Medaillengewinner noch einmal herzlich beglückwünscht.

Obgleich ihnen einiges abverlangt wurde, zeigten sich die Asse des Olympiateams angetan von der Begeisterung und der Ausdauer der jungen Kanufans. Max Hoff und Norman Bröckl quittierten stellvertretend für alle aus dem Team mit höchstem Respekt, „dass die drei Stunden für ein Autogramm von uns anstehen“. Die Autogrammstunde hat damit einmal mehr unterstrichen, dass die DKV-Asse Vorbilder und Identifikationsfiguren für die vielen jungen Kanuten sind und dass dieses Zusammentreffen von Erfolgsathleten und hoffnungsvollem Nachwuchs nicht nur ein einzigartiges, sondern auch unverzichtbares Element der Titelkämpfe ist.

 

Text: H.-P. Wagner

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