Am Freitag ab 16:00 Uhr starteten 17 Schülermannschaften und
versuchten sich mit den Zeiten zu unterbieten. In diesem Jahr
wurde die Bestzeit vom Team Top 13 mit 1:04:620 abgeliefert.
Hier zeigten sich der Teamgeist im Boot und der Zusammenhalt
der Paddler ganz deutlich. Sehr diszipliniert gingen die jungen
Leute die Sache an. Die im Training erklärten und geübten
Anweisungen der Trainer, der Wanheimer Kanu Gilde, sind hier
auf fruchtbaren Boden gefallen und wurden umgesetzt. So macht
sich auch eine gute Strategie bemerkbar und zeigt die
Anerkennung gegenüber den Trainern, was diese auch sehr gefreut
hat. An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an alle
Trainer und Steuerleute, die es nicht immer einfach
hatten.
Am Samstag hatten dann die Fun-Mannschaften das Vergnügen. Es
waren 62 an der Zahl. Im Fahrerlager herrschte eine lockere
Atmosphäre, aber sobald die ersten Rennen gestartet wurden, war
man Gegner. Trotzdem war die Stimmung ausgelassen und fröhlich.
Noch fröhlicher war das Floßrennen, ein Highlight im
Regattaablauf. Hier gingen selbst gebaute Wasserfahrzeuge, die
mit Muskelkraft bewegt werden mussten, über eine Distanz von
100 Meter an den Start. Der Phantasie war keine Grenze gesetzt,
und so wurden die lustigen Ideen umgesetzt, was die Frage
aufwarf, schwimmt es auch? Ja, das taten alle Gefährte. Die
Bierkästen der Kokser, genauso wie der Fußballplatz mit Tor,
der Mannschaft Deutschland. In diesem Rennen hatten die Kokser
(was von vom Wort Kokerei abgeleitet ist, hier sei aber eine
Wortspielerei erlaubt) die Nase vorn, und haben sich einen
Sachpreis der König-Brauerei sichern können. Aber auch die
anderen gingen nicht leer aus. Dem Publikum hat es gefallen,
denn es hat am Ufer lautstark für die Akteure applaudiert. Der
Regattatag endete mit einer stimmungsvollen Siegerehrung und
viel Spaß.
So ging es am Sonntag weiter. Hier starteten Sportmannschaften und Vereinsmannschaften aus der gesamten Bundesrepublik. Die einzelnen Mannschaften waren auf fünf Cups verteilt und zeigten uns sportlichen Ehrgeiz gepaart mit der Leidenschaft zum Sport und Teamgeist. Dieser ist in dieser Sportart sehr wichtig, denn Einzelkämpfer sind hier nicht gefragt. Ohne eine Gleichmäßigkeit beim Paddeln würden sonst wertvolle zehntel oder sogar hundertstel Sekunden verschenkt, die eventuell sogar den Sieg kosten können. Sehr interessant waren auch die Rennläufe mit den Outtriggern, die zwischen den einzelnen Rennen der Drachenboote gestartet wurden. Einzelne Paddler konnten mit den Auslegerbooten über eine Strecke von 250 Meter gegeneinander fahren. Leider kam hier nicht jeder ins Ziel. Auch hier gilt es die Balance zu halten, was aber nicht so einfach ist wie es vielleicht aussieht. Eine gute Übungsmöglichkeit für das Drachenbootfahren. Leider stehen die Zeiten und Namen der Fahrer nicht zur Verfügung
Sämtliche Zeiten sind auf www.kanugilde.de veröffentlicht.
An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Helfer und an die
DLRG, die uns in all den Jahren immer begleitet hat, es ist gut
euch in unserer Nähe zu wissen.
Bis zum nächsten Jahr. Es ist schnell vorüber.