Ihre Vorläufe gewannen im K1 Virginia Najork (Berlin) und Tom
Liebscher (Dresden) ebenso wie die K2-Besatzungen Sophie
Hammer/Esther Rahm (Berlin/Neumüsnter) und Felix König/Florian
Opitz (Potsdam/Leipzig). Der K4 der Damen mit Hammer/Kowald
(Essen) / Friedt (Karlsruhe) / Najork zog wie der Zweierkajak
der Damen mit dem Vorlaufsieg direkt in das Finale am
Sonntagnachmittag ein.
Die Chance auf den Finaleinzug über die Semifinalläufe wahrten
gleichfalls neben den Canadierfahrern Yul Oeltze (Magdeburg) im
C1 (2. Vorlaufplatz) und Pascal Milde/Anton Regorius
(Berlin/Potsdam) im C2 (5. Vorlaufplatz) auch alle anderen
deutschen Boote. Yul Oeltze ist für das Finale optimistisch:
„Ich habe noch nicht alles gegeben und wollte erst einem
gucken, wie es läuft. Die 1000m sind ja eingetlich meine starke
Disziplin. Am Schluss habe ich versucht, den Tschechen noch
einzuholen, das hat aber nicht mehr ganz geklappt.“
Als eine der erfolgreichsten Athletinnen des DKV-Teams
zeichnet sich bereits jetzt Virginia Najork ab, die den Kampf
um die Medaillen gleich dreimal bestreiten wird. Nach ihrem
500m-Vorlaufsieg äußerte sie sich jedenfalls optimistisch:“Zum
Schluss war es schon etwas hart, aber im Endlauf kann ich auf
jeden Fall noch etwas zusetzen. Ich bin gut drauf und will ja
auch im Zweier (200m) und im Vierer (500m) vorn mitfahren. Es
ist total schön, in so vielen Disziplinen dabei zu sein.“
