05.06.2012 | DKV

Deutscher Kanu-Verband fordert Einsatz Ramsauers für die durchgängige Befahrbarkeit der Bundeswasserstraßen

Mit einem Brief des DKV-Präsidenten Thomas Konietzko an Bundesverkehrsminister Ramsauer unterstreicht der Deutsche Kanu-Verband seine Forderungen bezüglich aktueller Einschränkungen für Wassersportler an Bundeswasserstraßen.
In einem Brief an Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) macht der Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV), Thomas Konietzko, auf zahlreiche Einschränkungen für Wassersportler an Bundeswasserstraßen aufmerksam. So hebt Thomas Konietzko hervor: „Trotz der Anstrengungen des Bundes ist festzustellen, dass in der bereits begonnenen Wassersportsaison weiterhin Einschränkungen für Wassersportler an Main, Mosel, Neckar, Donau, Ems und im Bereich der neuen Länder vorhanden sind. Sicherlich können nicht alle Störungen sofort beseitigt werden, vielfach ist aber bereits mit einfachen Mitteln eine Mängelbeseitigung möglich.“
Thomas Konietzko fordert den Bundesverkehrsminister daher auf, die nachgeordneten Dienststellen auf diese Situation hinzuweisen und deren Augenmerk auch auf die Belange des Wassersports, insbesondere des muskelkraftbetriebenen, zu richten und bei erkannten Schäden möglichst schnell für Abhilfe zu sorgen.

Unter Hinweis auf den Beschluss des Deutschen Bundestages, Wassertourismus zu fördern, fordert DKV-Präsident Konietzko weiter, dass das vorhandene Bundeswasserstraßennetz auch zukünftig erhalten wird, vorhandene Einrichtungen gesichert bleiben und bei den verschiedenen Baumaßnahmen auch Belange der Wassersportler Berücksichtigung finden. Hierfür bietet der DKV seine Mitarbeit an, um somit den natur- und landschaftsverträglich ausgeübten Kanu-Freizeitsport zu erhalten und auch Trainingsreviere der Leistungssportler nicht zu gefährden.
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