Eine Woche lang hatten Lisa Handloik
(Friedersdorf), Annika Loske (Potsdam), Sophie Koch (Schwerin),
Ophelia Preller (Potsdam) und Cathrin Dürr (Karlsruhe - Foto v.
links) unter Leitung von Nachwuchs-Coach Detlef Hummelt
Gelegenheit, gemeinsam mit Canadier-Fahrerinnen aus Ungarn,
Tschechien, Russland, Canada sowie weiteren 10 Nationen,
darunter auch einigen Spitzenathletinnen aus dem Weltcup, zu
trainieren und sich dabei so manches abzuschauen. Für das
Training zeichneten drei hilfsbereite und sehr engagierte
Trainer aus Frankreich verantwortlich. „Sie haben sehr intensiv
mit uns gearbeitet und uns viele Tipps vor allem zur Technik
gegeben. Ich denke schon, dass uns das ein Stück voran gebracht
hat“, berichtete Cathrin Dürr über den Aufenthalt in
Frankreich. Auch der Spaß kam dabei nicht zu kurz, insbesondere
wenn im Mannschaftsboot wie z. B. im C2 oder auch im C4
gepaddelt wurde, wozu die DKV-Damen sonst im Heimtraining
mangels Trainingskameradinnen kaum Gelegenheit haben.
Bei einem abschließendem Wettkampf – dem Women Canoe Cup
Boulogne sur Mer – konnten die DKV-Damen durchaus erfolgreich
abschneiden, was für die Zukunft dieser Disziplingruppe hoffen
lasse, wie Cathrin Dürr einschätzte. Die amtierende Deutsche
Meisterin erkämpfte dabei in den verschiedenen Bootsklassen
über 500 und über 2000m insgesamt vier Podestplätze.
ICF-Vizepräsident Istvan Vaskuti, der dem Women Canoe Cup in
Frankreich beiwohnte, unterstrich den Stellenwert des
Wettkampfes und fand lobende Worte für die Leistungen und das
Engagement der Sportlerinnen und Trainer.
Text: H.-P. Wagner nach Informationen von Cathrin
Dürr