06.06.2014 | Kanu-Rennsport

Canadier-Damen beendeten erfolgreich „Fortbildung“ in Frankreich

Fünf der besten Canadier-Damen unseres Landes weilten bis letzten Sonntag zu einem einwöchigen ICF-Trainingslager in Boulogne sur Mer/FRA. Bei einem abschließendem Wettkampf konnten sie das Gelernte unter Beweis stellen.
Die Canadier-Damen mit Coach D. Hummelt

Eine Woche lang hatten Lisa Handloik (Friedersdorf), Annika Loske (Potsdam), Sophie Koch (Schwerin), Ophelia Preller (Potsdam) und Cathrin Dürr (Karlsruhe - Foto v. links) unter Leitung von Nachwuchs-Coach Detlef Hummelt Gelegenheit, gemeinsam mit Canadier-Fahrerinnen aus Ungarn, Tschechien, Russland, Canada sowie weiteren 10 Nationen, darunter auch einigen Spitzenathletinnen aus dem Weltcup, zu trainieren und sich dabei so manches abzuschauen. Für das Training zeichneten drei hilfsbereite und sehr engagierte Trainer aus Frankreich verantwortlich. „Sie haben sehr intensiv mit uns gearbeitet und uns viele Tipps vor allem zur Technik gegeben. Ich denke schon, dass uns das ein Stück voran gebracht hat“,  berichtete Cathrin Dürr über den Aufenthalt in Frankreich. Auch der Spaß kam dabei nicht zu kurz, insbesondere wenn im Mannschaftsboot wie z. B. im C2 oder auch im C4 gepaddelt wurde, wozu die DKV-Damen sonst im Heimtraining mangels Trainingskameradinnen kaum Gelegenheit haben.
Bei einem abschließendem Wettkampf – dem Women Canoe Cup Boulogne sur Mer – konnten die DKV-Damen durchaus erfolgreich abschneiden, was für die Zukunft dieser Disziplingruppe hoffen lasse, wie Cathrin Dürr einschätzte. Die amtierende Deutsche Meisterin erkämpfte dabei in den verschiedenen Bootsklassen über 500 und über 2000m insgesamt vier Podestplätze.
ICF-Vizepräsident Istvan Vaskuti, der dem Women Canoe Cup in Frankreich beiwohnte, unterstrich den Stellenwert des Wettkampfes und fand lobende Worte für die Leistungen und das Engagement der Sportlerinnen und Trainer.

 Text: H.-P. Wagner nach Informationen von Cathrin Dürr

 

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