04.05.2009 | Kanu-Wildwasserennsport

Wildwassersprint in Hohenlimburg

Beispiel für die Möglichkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen zwei Landesverbänden. Am Samstag, den 2.Mai bei sonnigem Frühlingswetter mit fast sommerlichen Temperaturen trafen sich die Wildwasser-Sportler am Wildwasserkanal in Hohenlimburg, um dort ein erstklassig besetztes Ranglistenrennen erleben zu können. Herren- Jugend- und Schüler-Felder mit über 30 Teilnehmern garantierten spannende Wettkämpfe um die NRW- und die hessischen Sprint-Meisterschaften.
Christian Heil (Rheidt) - Sieger im K1

Nach dem Ausfall des Orga-Teams vom FFB Brühl vom vergangenen Jahr hatten sich Ralf Beerschwenger und sein Team vom RKC Köln und Harry Piaskowski mit seinem Team vom KC Fulda bereit gefunden, eine neue Art der Zusammenarbeit von 2 Landesverbänden aus der Taufe zu heben. Gemeinsam organisierten die beiden Vereine dieses hochklassige Event und reisten mit Sack, Pack und Personal bereits am 1.Mai in Hohenlimburg an, um die Strecke aufzubauen und vor Ort alles nötige zu organisieren.

Diese überregionale Zusammenarbeit belohnte denn auch der Deutsche Kanuverband mit einem kleinen finanziellen Zuschuss aus dem Fond der Mittel zur Regionalentwicklung.

An dieser Stelle auch noch einmal ein großes Dankeschön an den DKV für die schnelle und unbürokratische Hilfe für die Veranstalter.

Um 10 Uhr am Samstagmorgen wurde es dann aber für die Organisatoren und die Sportler ernst. Bei der Obleutebesprechung wurde alles Wichtige schnell und unkompliziert erledigt und um 11.30 Uhr gingen die ersten Sportler an den Start. Angereist aus Rosenheim, Berlin, Hamburg und allem was örtlich dazwischen liegt waren die meisten  deutschen Spitzenfahrer und Fahrerinnen am Start und auch aus den Niederlanden konnten Sportler begrüßt werden.

Einige Rennergebnisse verliefen wie gewohnt, jedoch gab es auch die eine oder andere Überraschung für Sportler, die mehr oder weniger gut mit den Strömungsverhältnissen im Wildwasserkanal zurecht kamen.

Die Mannschaftswettkämpfe im Anschluss waren besonders für die Zuschauer interessant.

Ralf Kriegel, der Ressortleiter Slalom NRW und unser Ansprechpartner für den Kanal in Hohenlimburg hatte dafür gesorgt, dass der Kanal an diesem Tag ausschließlich von den Wildwassersportlern genutzt werden durfte und dass wir alle die Vorteile des Landesleistungs-Stützpunktes Slalom wie Duschen und Toiletten  und den Tagungsraum in Anspruch nehmen konnten. Vielen Dank auch an ihn!!!

Nach der Siegerehrung zog die Karawane der Sportler und Betreuer zuerst zum Döner-Essen in den nahe gelegenen Imbiss und dann auf die Autobahn.

Ergebnisse und weitere Informationen unter www.wildwassersport.de



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