30.09.2013 | Kanu-Freizeit

Maritime Woche in Bremen

Ab dem 14. September wurden den Besuchern der Maritimen Woche in Bremen an der Schlachte interessante Einblicke in die vielen und so verschiedenen ausgeübten Wassersportarten geboten.

Mehrheitlich kommt dabei  Motorkraft zum Zuge, und auch die allgemein eher auf Wind vertrauenden Segler kommen offenbar ganz ohne diese Unterstützung nicht aus. 

Allein auf die eigene Muskelkraft hingegen setzen Kanuten und Ruderer.

Als die Kanusportler ins Blickfeld kamen, fiel einerseits die verwirrende Vielfalt an Bootstypen auf – vom Kanadier über Fahrtenboote bis zu Rennsport- und Freestylekajaks war alles vertreten–, und andererseits das vom Kindes- bis ins sehr reife Alter reichende Spektrum der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Was mit den verschiedenen Booten alles möglich ist, zeigte unter anderem die Kanu-Jugend von BKW (Bremer Kanuwanderer) und KSF (Kanusportfreunde).  Auch im Rennsport sind Bremer Kanutinnen und Kanuten im internationalen Vergleich sehr erfolgreich.

Kirsten Engelmohr, obwohl gerade erst zurück aus Kopenhagen von der ICF CANOE MARATHON WORLD CHAMPIONSHIPS (kurz: Kanu-Marathon WM), hatte es sich nicht nehmen lassen, an diesem Tag auf der Weser dabei zu sein. In Kopenhagen hatte sie tags zuvor der langen Reihe ihrer Erfolge einen weiteren hinzugefügt. Der Zweierkajak mit der Spanierin Carmen Campos Paches und ihr ging nach 17,4 km und 4 Portagen als erster über die Ziellinie: GOLD! 

Weitere Informationen zur Maritimen Woche unter: www.maritimewoche.de

Von Jan Schünemann

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