Im ersten Lauf kostete ihn ein kurzer Fehler im oberen Teil der Strecke wertvolle Zeit und er startete als siebter in den zweiten Lauf. Dort gelang ihm auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke eine fehlerfreie Fahrt, die ihn dann noch auf Platz vier vorschob. Es gewann der Slovene Tomislav Leban vor Rudy Gerard aus Frankreich und Tomas Slovak aus Tschechien. Der Kölner Sebastian Verhoef lag nach dem ersten Lauf noch aussichtsreich auf Platz vier, konnte seinen Platz aber nicht halten und fiel auf Rang 10 zurück.
Tobias Bong konnte sich im zweiten Lauf ebenfalls noch auf Platz 19 verbessern. Benjamin Theek hatte im ersten Lauf großes Pech. Er wurde von einer Welle erwischt und verlor durch eine Ehrenrunde im Kehrwasser viel Zeit. Im Endresultat erreichte er Platz 34.
Im Feld der Einer- Canadier zeichnete sich bereits im ersten Lauf ab, wie schwierig die Stecke ist. Als erster deutscher Fahrer kenterte Martin Ulrich im mittleren Teil der Strecke, musste sein Boot verlassen und fiel somit auch aus der Wer. Julian Rohn fädelte an gleicher Stelle ins Kehrwasser ein und verlor wertvolle Zeit, die er auch im zweiten Lauf nicht mehr aufholen konnte. Dominik Pesch verlor sein Gleichgewicht und musste durch eine halbe Eskimorolle durchführen, um wieder weiterfahren zu können. Mit einem guten zweiten Lauf erreichte er Platz 12. Auch Normen Weber kenterte an gleicher Stelle, rollte aber sofort wieder hoch und konnte seine Fahrt ohne größeren Zeitverlust fortsetzen. In den zweiten Lauf ging er dann als Drittplatzierter, wo er direkt am Beginn der Strecke einen Fehler machte, das Boot querstellte und nicht mehr richtig in Fahrt kam. Er landete im Endklassement auf Platz 7.
Die Sprintrennen der Damen K1 und Herren C2 wurden auf den Nachmittag verlegt.
Live Resultate unter http://123result.com/default.aspx