Durch eine gemeinschaftliche Kooperation zwischen dem
Deutschen Kanu-Verband und der Gemeinde Lofer in Österreich
werden erstmals die Weltmeisterschaften in gemeinsamer
Kooperation stattfinden.
„Eine gemeinsame Kooperation hat sich nach dem Zuschlag durch
den Internationalen Kanu-Verband (ICF) angeboten“, so ICF
Chairman und DKV-Vizepräsident Jens Perlwitz. „Lofer verfügt
über die wunderbare Wildwasserstrecke, eine gute Infrastruktur
und engagierte Helfer. Zusammen mit der Organisation des
deutschen Teams kann man eine tolle Junioren-WM
erwarten.“
Dies unterstrich auch die Bürgermeisterin der Marktgemeinde
Bettina Mitterer: „Lofer hat bereits eine lange Wildwasser- und
Kanuslalomtradition. Wir freuen uns besonders in dieser
besonderen Kooperation die WM hier durchzuführen.“
Bereits seit Sonntag trainieren die Nationen bei bestem
Wasserstand auf der Saalach.
Nach der Eröffnungsfeier am Dienstag werden über 100 Junioren
aus 14 Nationen in 20 Wettbewerben starten. Von Mittwoch bis
Samstag stehen an jedem Tag Medaillenentscheidungen auf dem
Programm. Die ersten Höhepunkte werden somit bereits am
Mittwoch mit den Einzelrennen über die ca. 3,5 km lange
Classic-Distanz ausgetragen. Am Donnerstag folgen die
Teamrennen im Classic.
Sprintrennen LIVE bei KanuTube
Ab Freitag finden die Rennen auf der 300 m langen
Sprintstrecke direkt in Lofer statt. Die Junioren werden auf
dieser anspruchsvollen Strecke zwischen Hubertuswalze und
Daxbau eine gute Minute unterwegs sein. Spektakuläre Bilder
sind garantiert. Das KanuTube-Team des Deutschen Kanu-Verbandes
präsentiert diese Rennen LIVE auf ihrer Videoplattform
www.kanutube.de.
Deutsches Team mit mehreren
Medaillenchancen
Das deutsche Team von Junioren-Bundestrainer Ralf
Beerschwenger (Köln) rechnet bei der „Heim-WM“ mit einigen
Medaillen. „Ich denke, dass drei Medaillen auf jeden Fall
möglich sind, aber leider mussten wir ganz kurzfristig auf
einen unserer größten Medaillenhoffnungen verzichten. Benedikt
Müller (Düsseldorf) verletzte sich beim Training und
verzichtete nun zu Gunsten von Yannic Lemmen (Düsseldorf).
Trotzdem rechne ich damit, dass auch Finn Hartstein
(Düsseldorf) im Einer-Kajak in die Medaillenränge fahren kann.
Ganz klar ist unser Team stärker einzuschätzen über die
Classic-Distanz. Hier werden wir sicherlich vor allem in den
Teamrennen weit nach vorne fahren.“
Für den Deutschen Kanu-Verband gehen insgesamt 12 Kanuten ins
Rennen. Am stärksten werden die Kajakdisziplinen mit jeweils
vier Damen und Herren besetzt.
Zeitplan
Dienstag (9.7. ab 19 Uhr):
Eröffnungsfeier
Mittwoch (10.7. ab 10:30 Uhr): Finale
Einzel-Classic
Donnerstag (11.7. ab 10:30 Uhr): Finale
Team-Classic
Freitag (12.7. ab 10:30 Uhr): Finale
Team-Sprint
Samstag (13.7. ab 10:00 Uhr): Finale
Einzel-Sprint
(an jedem Tag werden die Wettbewerbe Einer-Canadier (C1)
Herren, Einer-Kajak (K1) Damen, Einer-Kajak (K1) Herren,
Einer-Canadier (C1) Damen und Zweier-Canadier (C2) Herren
ausgefahren)
Links
Weitere Informationen unter www.canoeworlds.com
Das deutsche Team in Einzelportraits auf www.kanu-wildwasser.de
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