Die erneute Wahl zum Sportler des Jahres sah der Biologie-Student „als schönes Dankeschön der Kölner für ein erfolgreiches Jahr. Sie zeigt, das Kanusport-Erfolge trotz anderer, mehr im Blickpunkt stehender Sportarten hier nicht ganz unbemerkt bleiben. Dass ich nun die Wahl gar zweimal hintereinander gewinnen konnte, ist natürlich besonders schön“.
Max Hoff, der knapp ein Drittel aller in der Umfrage bei den Herren abgegebenen Stimmen auf sich vereinen konnte, dankte nach der Ehrung allen, die ihn gewählt hatten, sowie vor allem auch seinem „fleißigen Trainer Stephan Stiefenhöfer. Er hat mir immer die Trainingspläne geschrieben, dass ich so schnell sein konnte“, so der Champion.
Stephan Stiefenhöfer erlebte die Ehrung seines Schützlings im Kölner Tanzbrunnen unmittelbar mit: „Das ist schon cool, obgleich ich ehrlich gesagt nicht damit gerechnet hätte, dass er diesmal wieder gewinnt. Aber so wie es mit Max die letzten Jahre stetig aufwärts ging, ist das einfach Wahnsinn“, freute sich der auch als Athlet immer noch mit Erfolg aktive Coach.
Besondere Ehrung für Edith Wolff
Neben Max Hoff gab es bei der „Kölschen Sportnaach“ eine weitere Ehrung im Bereich des Kanusports: Für ihr herausragendes ehrenamtliches Engagement wurde Edith Wolff vom Kanuclub Zugvogel Köln e.V. als „Person des Kölner Sports 2009“ ausgezeichnet. Die 64-jährige frühere Wildwasser-Abfahrtsweltmeisterin stellt sich seit über 30 Jahren in allen Belangen den Dienst der Nachwuchsarbeit und hat in dieser Zeit den Kanuclub Zugvogel zu einem der erfolgreichsten Vereine im Kanuslalom gemacht.
(v.l.):Max, Volker Staufert (RheinEnergie), Britta
Heidemann, Helmut Wasserfuhr (GBK), OB Jürgen
Roters
Text. H.-P. Wagner
