Die beiden Barnimer Kanuvereine, Empor Eberswalde und Stahl
Finow, waren mit starken Mannschaften vertreten. 32
Empor-Kanuten und 41 Finower gingen in die Boote. Besonders für
die jüngsten Sportler, die in einem erfreulich großen
Teilnehmerfeld an den Start gingen, war diese Regatta eine
erste Bewährungsprobe.
Auf Seiten der Finower Kanuten waren es Lysann Schorsch, Luisa
Lingstädt und Lina Bielicke, die ihre ersten Paddelschläge
unter Wettkampfbedingungen absolvierten.
Besonders erfolgreich aus Finower Sicht waren Christoph Buch
und Charly Engelhardt als Kajakfahrer sowie Oliver Müller und
Justin Blum im Canadier. Sie konnten sich gleich mehrfach
vordere Platzierungen sichern. Für die Finower Kanuten Sophia
Schmidt, Sven Streichan und Jonas Markowski, die zurzeit an der
Sportschule in Potsdam trainieren war die "Heimregatta" eine
willkommene Gelegenheit, um ihr Können zu demonstrieren.
Wie in den Vorjahren waren die Mixed-Rennen einer der
Höhepunkte der Regatta. Dort wurden Kajak-Zweier und
Canadier-Zweier jeweils mit einer weiblichen Starterin und
einem männlichen Starter besetzt. Der Reiz dieser Rennen liegt
in der ungewöhnlichen Kombination, die von den Sportlern im
Vorfeld nicht trainiert wird. Eine Premiere war das Rennen im
Canadier-Einer der Frauen. Dort siegte Julia Neudecker vom
gastgebenden Verein Stahl Finow vor Andrea Henke (Empor
Eberswalde) und Kathleen Thom, (Stahl Finow).
Erfreut war Gastgeber Stahl Finow über die zahlreichen
Zuschauer während der zwei Wettkampftage an der Regattastrecke,
die die Sportler lautstrak unterstützten. Die
Mannschaftswertung sicherten sich überlegen die Kanuten aus
Rathenow, vor SV Stahl Finow und dem KC Potsdam.
Finows Abteilungsleiter Bessel: "Allen Beteiligten, die den
reibungslosen Ablauf der Frühjahrs-Regatta ermöglicht haben,
ein Dankeschön. An die Abteilung Segeln des SV Stahl Finow ein
besonderes Lob für die Unterbringung unserer Gäste auf ihrem
Gelände."
Quelle: www.kanu-brandenburg.de
