26.06.2013 | Kanu-Rennsport

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft übernimmt Schirmherrschaft für die Kanu-WM

Die Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen Hannelore Kraft hat die Schirmherrschaft für die 40. ICF Canoe Sprint World Championships 2013 in Duisburg übernommen.

Die Kanu-Weltmeisterschaften bringen vom 27. August bis 1. September „den Kampf um Gold“ auf der Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg. An den Titelkämpfen im nacholympischen Jahr nehmen etwa 1200 Kanuten aus 90 Nationen teil.

Für den veranstaltenden Weltverband ICF hat der Deutsche Kanu-Verband (DKV) mit Präsident Thomas Konietzko die Ausrichtung übernommen. Für die lokale Organisation zeichnet der Kanu-Regatta-Verein Duisburg mit Präsident Otto Schulte an der Spitze verantwortlich. Die Stadt Duisburg und ihr Oberbürgermeister Sören Link unterstützen die WM, die zum sechsten Mal seit 1979 auf der renommierten Regattabahn ausgetragen wird. 

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft würdigt mit der Übernahme der Schirmherrschaft die Bedeutung der Titelkämpfe im Sportland NRW: „Die Kanu-WM ist ein besonderes Highlight, auf das wir uns sehr freuen. Es ist eine schöne Gelegenheit, den vielen Gästen aus aller Welt erneut zu zeigen, wie sportbegeistert und weltoffen die Menschen in Nordrhein-Westfalen sind.“

Die Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaft ist die einzige WM in einer olympischen Sommersportart in diesem Jahr in Deutschland. Darüber hinaus präsentiert sich Duisburg mit seinem 2008 fertiggestellten Parallelkanal als Wettkampfstätte für den Wassersport auf Weltniveau. Der Ausbau der Strecke, der den Stellenwert des Kanu-Standorts Duisburg sichert, wurde unter anderem durch den Einsatz von Mitteln des Landes möglich.

Thomas Konietzko, Präsident des DKV, bedankte sich bei Frau Kraft für die Unterstützung der WM. „Als wir uns bereit erklärten, die WM nach der kurzfristigen Absage von Rio de Janeiro zu übernehmen, da war das positive Signal der Landesregierung ungemein wichtig für unsere Zusage. Wir als Deutscher Kanu-Verband haben sehr deutlich gespürt, dass die Begeisterung für unseren Sport auch von der Landesregierung mitgetragen wird. Dafür sind wir dankbar und deshalb freuen wir uns sehr, dass die Ministerpräsidentin die Schirmherrschaft übernommen hat.“ 

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