In bewährter Tradition hatte die Stadt Duisburg das Olympiateam der Kanu-Rennsportler sowie die Duisburger Teilnehmer an den Paralympics zu einem Empfang in die altehrwürdigen Räume des Duisburger Rathauses eingeladen. Im Beisein der Sportler, Trainer und Betreuer sowie zahlreicher Persönlichkeiten des Duisburger Sports mit Reinhold Spaniel, Stadtdirektor und Sportdezernent sowie Rainer Bischoff, Vorsitzender des Stadtsportbundes und sportpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion an der Spitze betonte Oberbürgermeister Sören Link seine Freude, die Rennkanuten wenige Tage vor der Abreise nach Rio empfangen zu dürfen. Er dankte den Verantwortlichen des DKV, dass sie Duisburgs gute Rahmenbedingungen mit der Regattabahn, dem Bundesleistungszentrum und dem Sitz des Bundesverbandes als letzte Station der Olympiavorbereitung gewählt haben, und hob die langjährige Erfolgstradition der Rennkanuten hervor: „Wir schätzen uns glücklich, einen so erfolgreichen Verband in unserer Stadt beheimatet zu wissen, und wünschen den Athleten und Betreuern für Rio den Erfolg, den sie sich vorgenommen und auch verdient haben.“ Der Oberbürgermeister schloss mit besten Wünschen für einen guten Abschluss der Vorbereitungen sowie für eine gute Reise nach Rio.
DKV-Generalsekretär Wolfram Götz bedankte sich für die gute Gastfreundschaft der Stadt Duisburg und ihrer Verantwortlichen und unterstrich, man habe Duisburg ganz bewusst als Ort der abschließenden Vorbereitungen gewählt, da man die optimalen Trainingsbedingungen zu schätzen wisse. „Mehr Olympiavorbereitung geht nicht“, auch wenn der Zuckerhut fehle und Duisburgs Beziehungen zum Wettergott noch verbesserungswürdig seien, meinte der Generalsekretär scherzhaft.
Oberbürgermeister Sören Link bat sodann die Athleten der Rennsportmannschaft, sich in das Goldene Buch der Stadt Duisburg einzutragen. Dieser Bitte kamen die Sportler um Athletensprecher Max Hoff gern nach.
Text: H.-P. Wagner