Auf speziell angefertigten
Schildern mit der Aufschrift „Wir wollen die Spiele“ hatten
bereits die Athleten des KC Potsdam ihre Sympathie für die
Spiele im eigenen Land bekundet. Ihrer Initiative schlossen
sich in Sabaudia auch die Athleten aus den anderen
Leistungszentren und Clubs an. C1-Olympiasieger Sebastian
Brendel übermittelte aus Sabaudia: „Wir sind natürlich
gespannt, wie sich der DOSB heute entscheidet und mit welcher
Stadt er ins Rennen für die Olympischen Spiele 2024 geht. Ich
persönlich drücke Berlin die Daumen, weil es hier zum einen
schon viele Sportstätten gibt, die olympiatauglich wären und
die Kosten somit deutlich geringer wären. Ich glaube auch, dass
die Sportstätten nachhaltig genutzt werden würden. Berlin hat
auch bereits eine sehr gute Infrastruktur. Falls Berlin den
Zuschlag bekommt, würde das wohl auch bedeuten, dass die Kanu-
und Ruder-Wettkämpfe in Brandenburg stattfinden. Um die Strecke
olympiareif zu machen, müsste natürlich der Standort noch
ausgebaut werden. Ich denke aber, dass das machbar wäre.“
