16.03.2015 | Olympia / Paralympics

Kanu-Asse des DKV setzen sich für die Spiele in Deutschland ein

Ihre Hoffnung auf Olympische Spiele 2024 in Deutschland verleihen die derzeit im Trainingslager in Sabaudia/Italien weilenden Top-Athleten der Canadier und Kajak-Herren Ausdruck.
DKV-Athleten für Olympia in der Heimat
   Auf speziell angefertigten Schildern mit der Aufschrift „Wir wollen die Spiele“ hatten bereits die Athleten des KC Potsdam ihre Sympathie für die Spiele im eigenen Land bekundet. Ihrer Initiative schlossen sich in Sabaudia auch die Athleten aus den anderen Leistungszentren und Clubs an. C1-Olympiasieger Sebastian Brendel übermittelte aus Sabaudia: „Wir sind natürlich gespannt, wie sich der DOSB heute entscheidet und mit welcher Stadt er ins Rennen für die Olympischen Spiele 2024 geht. Ich persönlich drücke Berlin die Daumen, weil es hier zum einen schon viele Sportstätten gibt, die olympiatauglich wären und die Kosten somit deutlich geringer wären. Ich glaube auch, dass die Sportstätten nachhaltig genutzt werden würden. Berlin hat auch bereits eine sehr gute Infrastruktur. Falls Berlin den Zuschlag bekommt, würde das wohl auch bedeuten, dass die Kanu- und Ruder-Wettkämpfe in Brandenburg stattfinden. Um die Strecke olympiareif zu machen, müsste natürlich der Standort noch ausgebaut werden. Ich denke aber, dass das machbar wäre.“
 
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