Sie gewann die beiden Finals in den Rennen im Kajak-Einer der Schadensklasse A und in der V1-Klasse in der Schadensklasse TA. Die 43-jährige Chippington holte bereits 12 paralympische Medaillen im Schwimmen und ist WM-Titelverteidigerin. Ein weiterer Endlaufsieg für Großbritannien ging an Emma Wiggs im Kajak-Einer der Schadensklasse TA.
Die Flotte des Deutschen Kann-Verbandes blieb am ersten Wettkampftag der Parakanuten ohne Medaillenerfolg. Als einziger Finalteilnehmer erreichte Ingo Greiner (Leipzig) einen vierten Platz.
Seine Aussichten auf einen Titel unterstrich Tom Kierey (Berlin) im Kajak-Einer in der leichtesten Schadensklasse LTA. Als erster Parakanute überhaupt erreichte der Parakanutein einem Wettkampf eine Zeit von unter 40 Sekunden über 200 Meter. Kierey setzte sich in seinem Vorlauf in 39.682 Sekunden gegen den mitfavorisierten Rumänen Iulian Serbian durch und qualifizierte sich direkt für das Finale am Freitag. Im Kanu-Rennsport gibt es keine Weltrekorde, deshalb gilt die Bestmarke des Berliners nur noffiziell als eine bisher nie erreichte Leistung.
Am morgigen Donnerstag, 29 August, beginnt die Regatta bereits um 8.00 Uhr. Dann starten auch die nichtbehinderten Sportler in ihre ersten Rennen mit dem Vor- und Zwischenlauf über 1.000 Meter bei den Herren und über 500 Meter bei den Frauen. Darüber hinaus stehen drei Endläufe bei den Parakanuten auf dem Programm.
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#Duisburg2013
Ergebnisse: IMAS
