Neben Firmenteams aus Hof, dem Landkreis und sogar aus
    Nürnberg traten in diesem Jahr auch die Schillikinger vom
    Schillergymnasium Hof, der Kletterpark Hof, das
    Drachenboot-Team von der Talsperre Pöhl, die Hochschule Hof mit
    einen gemischten Team aus Lehrkräften, Verwaltung und Studenten
    und die Lebenshilfe Hof mit einem inklusiven Team (Behinderte
    und Nichtbehinderte) an. Insgesamt waren 280 aktive Paddler am
    Start. Diese wurden von den freiwilligen Helfern des
    Faltbootclub Hofs ausgiebig mit Getränken und selbstgebackenen
    Kuchen versorgt. Das eingespielte Regatta-Team sorgte auch für
    den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung.
     Bis am Nachmittag die spannenden Finalläufe um den Gewinn des
    Wanderpokals ausgetragen werden konnten, mussten alle Teams in
    Vor- und Zwischenläufen dreimal starten. Die erreichten Zeiten
    dienten der Wettkampfleitung zur Ermittlung der Finalläufe. Um
    die Plätze neun bis vierzehn kämpften dann die Teams der
    Hochschule Hof, der Lebenshilfe, die Bohrteufel von E + M, die
    Firmenteams von Sandler und Kühne & Nagel, sowie das „Team
    Xundheitsnetz“ (Gesundheitsnetz Hochfranken e.V.). Das B-Finale
    für die Plätze fünf bis acht fuhren die Teams von Wilo,
    Lamilux, Raumedic und Dachser untereinander aus. Wilo und
    Lamilux lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen, das die Crew
    von Lamilux im Schlusssprint für sich entscheiden konnte.
     Das mit Spannung von allen Teams und den Zuschauern erwartete
    Finale fand dann mit den Booten des Kletterparks Hof, den
    Pöhlern, den Schillikingern und den Zamgwerfelten, einer
    Mischung aus Mitgliedern des Faltbootclub Hofs und vielen
    Unterstützern, statt. Das Boot der Schillikinger setzte sich
    gleich von Beginn an ab und sah schon wie der sichere Sieger
    aus, als plötzlich die Boote aus Pöhl und des Kletterparks zu
    nahe aneinander gerieten und auf das Boot der Schillikinger
    zuschossen. Diese kenterten daraufhin kurz vor der Ziellinie.
    Hier mussten die Rettungskräfte der DLRG das erste Mal an
    diesem Tag eingreifen und Mannschaft und Boot bergen. Nach
    einer kurzen Erholungspause wurde dieses Rennen dann
    wiederholt. Die Schillikinger hatten anscheinend in ihrem
    furiosen Rennen und der anschließenden Schwimmeinlage zu viel
    Kraft gelassen und mussten nun den Booten aus Pöhl und vom
    Kletterpark den Vortritt lassen. Auch in der zweiten Auflage
    des A-Finales wurde es auf der Ziellinie eng, sowohl zwischen
    den Booten als auch beim Zieleinlauf. Das Drachenbootteam aus
    Pöhl gewann knapp und holte damit den Wanderpokal endgültig an
    die Talsperre. Die anschließende Siegerehrung fand vor großer
    Kulisse statt, da alle gestarteten Mannschaften sich das
    spannende Ende der Veranstaltung nicht entgehen lassen
    wollten.
       
        
       
        
       
         
         
         
         
         
         
        