14.04.2011 | Kanu-Rennsport

Bereits 41 Nationen haben für Duisburg gemeldet

Knapp sieben Wochen vor dem Start des ICF Canoe Sprint World Cup auf der Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg haben die Organisatoren bereits einen ersten Vorsprung herausgepaddelt.

Nach dem ersten Meldeschluss haben Kanutinnen und Kanuten aus 41 Nationen ihren Start für die Regatta vom 27. bis 29. Mai angekündigt. Im vergangenen Jahr hatten sich Topathleten aus 39 Ländern um Weltcup-Punkte aus Duisburg beworben.

Mit dabei ist der A-Kader, den Deutschlands Nationaltrainer Reiner Kießler für die vorolympische Saison nominiert hat. Von den großen Kanunationen haben zudem Russland, Polen, Tschechien und China gemeldet. Die weiteste Anreise hat das Team aus Neuseeland. Weniger bekannt für Goldmedaillen im Kanu-Rennsport, dennoch beim Weltcup auf einer der besten Strecken in der Welt am Schlag sind die Seychellen und Kirgisistan.

Wie gewohnt fehlt bisher Ungarn auf der Meldeliste. Das Ausrichterland der WM 2011 meidet Duisburg gern, um sich beim Vergleich mit der starken deutschen Flotte nicht in die Karten schauen zu lassen. Otto Schulte, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg, zeigt sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Meldeergebnis: „Im vergangenen Jahr waren noch die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zu spüren, da mussten einige Nationen absagen, auch wenn sie gern zu uns gekommen wären.“

In diesem Jahr sei die Lage entspannter und er gehe davon aus, dass in den kommenden Tagen weitere Nationen für den ICF Canoe Sprint World Cup in Duisburg melden. Otto Schulte: „Ein Jahr vor den Olympischen Spielen ist unsere Regatta eine wichtige Standortbestimmung und dient als Vorbereitung auf die Qualifikation für London, die bei der WM vom 16. bis 21. August in Szeged ausgetragen wird.“

Weitere Informationen unter www.kanuduisburg.de
Von: Hermann Kewitz

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